Der
Musikverein auf dem kleinsten Weihnachtsmarkt
Am 3. Advent fand in Dudenhofen wieder der
kleinste Weihnachtsmarkt statt. Der Musikverein beteiligte sich
auch mit einem Stand und war zudem wie jedes Jahr aktiv
musikalisch beim Turmblasen am Samstag dabei.
Konzertanhörung mit Spaghetti-Essen
Am 3. Dezember trafen sich die meisten
Musiker, um sich die Aufnahme des Jahreskonzertes gemeinsam
anzuhören. Nach der Anhörung wurde zusammen gegessen und man
ließ das Jahr in gemütlicher Runde mit vielen lustigen Anekdoten
noch einmal Revue passieren.
Orchesterkonzert mit "standing ovations" und einer Ausnahme
Die Ankündigung von Moderator Heinz Karnbach der
den Gästen ein besonderes Erlebnis versprach, sollte sich im
Laufe des fast dreieinhalbstündigen Orchesterkonzertes
bewahrheiten.
|
Den Anfang machte die
Ouvertüre zur Oper "Die Nürnberger Puppe" aus dem 19.
Jahrhundert. Als Übergang von der Romantik zur Moderne
wurde die "Petite Suite" von Claude Debussy präsentiert.
Nach der Pause stand ein weiterer Höhepunkt mit den
Solisten Rita Schäfer (Harfe) und Waldemar Nowak (Fagott)
auf dem Programm. Mit der "Romanze des Nemorino" aus der
Oper "Der Liebestrank" begeisterten sie das Publikum. |
|
|
|
|
Richtig Modern wurde es dann
bei der Filmmusik von "Superman" und dem
Fernsehlieder-Medley "TV-Kultabend". Hier bezog Heinz
Karnbach das Publikum mit ein, die ihrerseits die
gespielten Sendungen erkennen sollten. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Standing ovations gab es an
diesem Nachmittag gleich zweimal. Zuerst für das 25
jährige Dirigentenjubiläum von Rainer Fenchel, was
gleichzeitig auch eine Ausnahme darstellt, da bei den
Orchesterkonzerten eigentlich keine Ehrungen vorgenommen
werden. MV-Vorsitzender Willi Kratz gratulierte dem
Dudenhöfer Frontmann für seine geleistete Arbeit und
erzählte einige Anekdoten zum Dirigenten aus früheren
Zeiten. Die Ehrung für den Hessischen Musikverband
überbrachte der Bezirksvorsitzende Albert Kröger und
überreichte ihm im Namen der Bundesvereinigung Deutscher
Musikverbände e.V. neben einer Urkunde auch die
„Dirigentennadel in Gold mit Diamant und Jahreszahl “.
Rainer Fenchel bedankte sich bei seinen Mitstreitern mit:
"Ohne diese Musiker wäre das nicht möglich gewesen". Auch
Heinz Karnbach bekam ein besonderes Dankeschön von Willi
Kratz für 33 Jahre Moderation des Orchesterkonzerts mit
den Worten überreicht: "Wenn wir ein Karnevalsverein
wären, würden wir für Dich jetzt den Narhalla-Marsch
spielen". Teil zwei der "Standing Ovations" kam nach dem
abschließenden "Trumpet Blues and Cantabile" von Harry
James, das durch die vier Solotrompeten von Ralf
Hessenthaler, Ralf Knöpp, Matthias Müller und Jens Renda
begeisternd präsentiert wurde. |
|
|
Orchesterkonzert am 20. November
Dieses Jahr findet unser Orchesterkonzert
bereits am 20. November um 17 Uhr statt. Natürlich hat unser Dirigent Rainer Fenchel,
der in diesem Jahr sein 25 jähriges Dirigentenjubiläum feiert,
wieder ein unterhaltsames und anspruchsvolles Musikprogramm für Sie
zusammen gestellt. Sicherlich wird dies, natürlich auch durch
die Unterstützung unseres beliebten Moderator Heinz Karnbach,
ein kurzweiliger Spätnachmittag werden.
Vorverkauf:
Karten erhalten Sie für 12 € bei Schreibwaren
Schrod in Dudenhofen sowie bei allen aktiven Mitgliedern, dem
Vorstand und natürlich beim 1. Vorsitzender Willi Kratz,
Drosselweg 20, Rodgau Dudenhofen, Tel: 06106 23616 oder im
Versicherungsbüro Richard Subtil, Dr. Weinholzstraße 33, Rodgau
Dudenhofen, Tel: 06106 23479.
Hier unser diesjähriges Konzertprogramm:
1. Teil
|
1. Ouvertüre zur Oper "Die Nürnberger Puppe" |
Adolphe Adam
(1803-1856)
Arr.: Gustav Lotterer
|
2. Petite Suite
- En Bateau
- Cortége
- Menuet
- Ballet |
Claude Debussy
(1862-1918)
Arr.: Yoshihiro Kimura
|
3. Armenische Tänze
Teil I |
Alfred Reed
(1921-2005) |
|
Pause |
|
2. Teil
|
4.
Romanze des Nemorino
"Una Furtiva Lagrima"
aus der Oper "Der Liebestrank"
Waldemar Nowak, Fagott
Rita Schäfer, Harfe
|
Gaetano Donizetti
(1797-1848)
Arr.: Gregory Stone
|
5.
Trauermarsch
für Blechbläser und Schlagzeug |
Edvard Grieg
(1843-1907)
|
6.
Einzug der Plagiatoren
Marschburleske |
Siegfried Bethmann
(1915-1993)
|
7.
Superman
Filmmusik |
John Williwams
(1932-)
Arr.: Paul Lavander
|
8.
TV-Kultabend
Fernsehlieder-Medley |
Manfred Schneider
(1953-2008)
|
9.
Trumpet Blues and Cantabile |
Harry James
(1916-1983) |
|
|
Änderungen vorbehalten |
|
Probewochenende des
Musikverein Dudenhofen
|
Am 04.11. startete der
Musikverein unterstützt von treuen Fans in sein
Probenwochenende im Landschulheim Hobbach im schönen
Spessart. Neben der intensiven Probenarbeit, stand auch
das gesellige Beisammensein mit interessanten Spiele und
Gesprächen im Vordergrund. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Überraschung zum 25jährigen Dirigentenjubiläum
Am frühen Sonntagmorgen (30. Oktober) um
7:30, marschierte der Musikverein mit Marschmusik zum
Flachsberg, um seinen Dirigenten zum 25-jährigen
Dirigentenjubiläum ein musikalisches Dankeschön für 36 jährige
aktive Mitgliedschaft, davon 25 Jahre als musikalischer Leiter
zu überraschen. Über 70 Musiker und Mitglieder hatten sich dem
Weckruf angeschlossen und marschierten auf den Hof von Familie
Fenchel.
Nach mehreren Märschen wurden die Musiker
mit einem Sekt belohnt, bevor man gemeinsam zu den „Hühnern“
fuhr, wo fleißige Helfer bereits ein Frühstück vorbereitet
hatten, das sich bis in den Nachmittag hinein erstreckte.
Doch zuvor fuhren die Musiker noch zum
Weckruf nach Jügesheim.
Hier wurde Torsten Eckert von seinen Musikerkollegen/-innen mit
einem Ständchen zu seinem 35. Geburtstag geweckt und
gratuliert.
Gut besuchtes
Vereinsgrillen
Sommerfest bei
Christian Sonnen
Anlässlich seines 40. Geburtstages, hatte
Christian Sonnen seine Musikerkollegen/-innen mit „Anhang“ zu
einem Sommerfest im Garten seines Hauses in Groß-Umstadt
geladen. Zahlreiche Musiker sind der Einladung gefolgt und haben
sich unter anderem mit einigen musikalischen Beiträgen bedankt.
Finalsieg bei „Mein Verein in
hr4“
Was mit der Idee
einer Vereinsvorstellung im Jubiläumsjahr 2010 in hr4 begann,
gipfelte im Finalsieg beim Vereinswettbewerb von "Mein Verein in
hr4" in Mossautal. Von über 120 mitgereisten
Musikverein-Mitgliedern angefeuert, konnte die Finalteilnahme
letztendlich nur mit einem Sieg enden. Der Musikverein
Dudenhofen sicherte sich am Sonntag den 3. Juli im Finale bei
der Schmucker Brauerei den Titel bei "Mein Verein in HR4".
|
|
|
|
|
Einzug bei der Schmucker
Brauerei in Mossautal und herzlicher Empfang durch den
Geschäftsführer. Originalton: "So etwas habe ich noch nie
erlebt." |
|
|
|
|
|
|
Einzug in die Schmucker Halle
in der HR4 bereits wartete. Rechts der erwartet schwere,
aber faire, Gegner der "Historisch-Landwirtschaftliche
Verein" aus Niederwalgern im Landkreis Marburg-Biedenkopf. |
|
|
|
|
Neben der Live-Übertragung im
HR4-Radio wurde der Wettkampf auch vom ARD-Fernsehen
aufgezeichnet und noch am gleichen Tag in der Hessenschau
gesendet. Das Video ist über den HR4-Link zu sehen. |
|
|
Die 48 Stunden-Aufgabe
bestand darin, fünf Brauerei typische Personen (Mönch,
Küfer, Bauer, Braumeister und Fährmann) in historischen
Gewändern dar zu stellen. Diese Aufgabe konnten beide
Mannschaften erfüllen. |
|
|
|
|
Danach ging es im
Wissensspiel um Fragen zum Thema Brauen oder Odenwald.
Hier konnte sich der Musikverein den gewinnbringenden
Vorsprung von 100 Punkten erraten. |
|
Sandra Wolf, vorher als Bauer verkleidet,
hüpfte für den nächsten Wettbewerb in bequemere Kleidung.
Gesichert mit einem Klettergurt schaffte Sie es beim
"Kistenstapeln" bis in schwindelerregende Höhen und konnte
innerhalb der vorgegebenen 2 Minuten 16 Kisten aufeinander
stapeln (oben Bilder 1+2). Niederwalgern schaffte es mit
seinem Kandidaten sogar auf 17 Kisten. Dies bescherte
ihnen zusätzlich 50 Punkte mehr als uns. Der Vorsprung des
Musikvereins lag hauchdünn bei 50 Punkten. Somit musste
das finale Torwandschiessen die Entscheidung bringen. Im
Bild rechts lässt sich Rainer Fenchel noch einmal die
Beine locker massieren. |
|
|
|
Jeder hatte 2 Schuss, wobei
ein Treffer unten 250 Punkte brachte und ein Treffer oben
500 Punkte. Diesmal musste Niederwalgern beginnen. Erster
Schuss kein Treffer, zweiter Schuss ........... wieder
kein Treffer. Die anschließenden Schüsse von Dirigent
Rainer Fenchel hatten keine Bedeutung mehr (er traf leider
auch nicht). Der Musikverein Dudenhofen hatte es
geschafft. Er darf sich jetzt
"Verein des Jahres 2011" bei
"Mein Verein in HR4"
nennen. |
|
|
Die vielumjubelnde
Urkundenüberreichung durch den Intendanten des hessischen
Rundfunks. Im Anschluss überreichte der
Schmucker-Geschäftsführer noch den Scheck über 6000 Euro. |
|
|
|
|
|
|
Nach der Siegerehrung wurde
dann nur noch gefeiert. Jetzt konnte auch mit einem
richtigen Bier angestoßen werden. |
|
|
Ein Tänzchen gefällig? Nach
dem verdienten Essen leget sich der Musikverein noch
einmal für eine Stunde musikalisch mächtig ins Zeug. Hier
tanzten neben "Braut" Gerda Adam und "Pfaffe" Gerhard
Kratz auch Musikvereinvorsitzender Willi Kratz mit einer
traditionellen Schönheit aus Niederwalgern. |
|
|
Nach dem gemeinsamen feiern
und der neu geschlossenen Freundschaft verabschiedeten
sich die Mannschaften. |
|
|
In Dudenhofen angekommen,
zogen Musiker und Fans im Triumphzug vom
Ludwig-Erhard-Platz zum Traditionslokal "Zur Wally", wo
man bereits zu einem kleinen Umtrunk wartete. |
|
|
Über einen Klick auf das hr4-Logo gelangen Sie zur
Hessenschau-Reportage vom 03. Juli 2011.
Weitere Bilder (Diashow) finden über einen Klick auf das
Schmucker-Logo.
Wir danken allen
Freunden des Musikvereins, die uns im Vorfeld des Finales
unterstützt haben:
Getränke Gotta |
Gaststätte "Zur
Wally" |
Schreinerei
Born |
ASB Offenbach |
Jugendfeuerwehr
Rodgau-Süd |
Heimatbund
Seligenstadt |
Autohaus
Murmann |
Finalteilnahme bei „Mein Verein
in hr4“
Presseartikel der
Rodgau Zeitung vom 30.06.2011
Glück und Können bescherte den Spielern des Musikvereins
Dudenhofen den Sieg im Halbfinale des Vereinswettbewerbs beim
hr4 am Sonntag den 26. Juni im Studio Kassel. Gegner war der
Tennisclub aus Birstein (Main-Kinzig-Kreis), der mit 2723 zu
2555 knapp geschlagen werden konnte.
In insgesamt 4 Disziplinen galt es erfolgreich dem
mitstreitenden Tennisclub Paroli zu bieten. Zum Auftakt war eine
vollständige Fanclub-Ausrüstung für die gerade begonnene
Fußballweltmeisterschaft der Frauen darzustellen. Daran
anschließend waren teils knifflige Fragen zu unserer hessischen
Heimat zu lösen. Beim nachfolgenden Geschicklichkeitsspiel mit
Holzbausteinen galt es im nächsten Anlauf möglichst viele
Bausteine vom bestehenden Gebilde zu entnehmen und oben
aufzutürmen, ohne das Bauwerk kollabieren zu lassen.
Schlussendlich wurde anhand eines elektronischen Dartspiels die
die ruhige Hand und die Treffsicherheit des Schützen gefordert.
Zurück in der vertrauten heimischen Umgebung wurde die
erfolgreiche Abordnung von einem fröhlich jubelnden
Empfangskommitee aufgenommen.
Jetzt fahren die siegreichen Halbfinalisten zur
Endausscheidung nach Mossautal zur Brauerei Schmucker. Dort
erfolgt am 3. Juli ein Kräftemessen mit dem
historisch-landwirtschaftlichen Verein aus Niederwalgern,
Landkreis Marburg-Biedenkopf.
Jetzt gilt es Daumen zu drücken um die letzte Hürde zu nehmen.
Die Aussicht zum „Verein des Jahres“ gekürt zu werden liegt in
erreichbarer Nähe und die Siegprämie von 6.000 Euro sind
Motivation genug, nochmals sein Bestes zu geben.
Zur Unterstützung der Finalbegegnung soll eine möglichst große
Fangemeinde die Endspielpaarung anfeuern. Hierzu wird ein Bus
gechartert, der die Reisewilligen an den Ort des Geschehens
bringen wird. Eine Anmeldung zur Mitfahrt wird bis spätestens
Freitag, den 01. Juli 2011 beim 1. Vorsitzenden Willi Kratz,
Tel.: 06106 23616 bzw. beim 2. Vorsitzenden Marcel Klein, Tel.:
0173 4040985 erbeten.
Hier einige
Eindrücke von der Vorbereitung und während des
Wettkampfes.
Das
HR4-Halbfinale rückt näher
Artikel aus der
Frankfurter Rundschau vom 21. Juni
|
Artikel aus der Offenbach
Post vom 23. Juni
|
Sebastian
Goldner wird zum Priester geweiht
Artikel der Offenbach Post vom 20. Juni 2011
________________________________________________________________________________________
|
Am 18. Juni wird Sebastian Goldner von
Kardinal Lehmann im Hohen Dom zu Mainz zum Priester
geweiht. Sebastian Goldner studierte in Main bevor
einige Auslandsaufenthalte in der Türkei, Syrien und Rom
folgten. Staionen seiner Priesterausbildung waren
Freiburg, Münster und die Pfarrgemeinde St. Alban in
Mainz-Oberstadt. Im Mai 2010 wurde er zum Diakon geweiht.
Am 19. Juni feiert Sebastian Goldner nun seine Primiz in
seiner Heimatkirche St. Marien, Dudenhofen, in der er auch
zur Kommunion ging, das Sakrament der Firmung empfangen
hat und als Messdiener und Küster aktiv war.
Mit dem Musikverein zusammen, zieht man um 10 Uhr vom
Elternhaus des Primizanten in die Kirche St. Marien. Um
10.30 Uhr wird das Primizamt gefeiert. Diese Primiz ist
für die Pfarrei ein ganz besonderes Ereignis. Noch nie hat
es eine Primiz in Dudenhofen gegeben. Der Musikverein und
der Kirchenchor gestalten den Festakt musikalisch mit. Um
15.30 Uhr wird das Fest mit der Dankvesper beschlossen,
bei der Sebastian Goldner den Primizeinzelsegen erteilen
wird. |
Gut besuchtes Waldfest am Vatertag
Beim gemeinsamen Vatertagswaldfest von Musikverein
und Männerchor Dudenhofen konnten die vielen Besucher neben dem
guten Wetter auch leckeres Steak, Kuchen und kühle Getränke
genießen. Für die musikalische Unterhaltung sorgte das Orchester
des Musikvereins. Gleichzeitig bot es dem Nachwuchs eine gute
Gelegenheit, sich zu präsentieren. Elf Jahre alt waren die
Jüngsten.
|
|
Musikverein und Männerchor hießen die Gäste herzlich
Willkommen beim gut besuchten Vatertagswaldfest. |
|
|
|
|
Viele helfende Hände versorgten die Gäste und machten das
Waldfest wieder zu einer schönen Veranstaltung. |
|
|
|
|
Für die musikalische Untermalung sorgten die aktiven wie
auch die Nachwuchsmusiker. |
|
|
|
|
Viele fanden den Weg zur Gänsbrüh, ob per Pedes oder gar
mit Traktor und Anhänger. |
Pole Position
verloren
Am 22. Mai passierte es dann doch. Der
Historisch-Landwirtschaftliche Verein Niederwalgern zog an uns
vorbei. Damit sind wir jetzt auf dem zweiten Platz und da nur
noch zwei Veranstaltungen anstehen, sind wir sicher im
Halbfinale.
Herzlichen Glückwunsch an alle
Mitwirkenden und viel Erfolg für das Halbfinale! |
|
Erster Maibaum
in Dudenhofen
Die Geschichte des Maibaum ist vielschichtig, in
Dudenhofen hat sie erst in diesem Jahr begonnen. Am 30. April
stellte der Gewerbeverein einen 15 Meter hohen Baum einer Fichte
mit einem ausladende Kranz und bunten Bändern auf. Auch sind
daran die üblichen Zunftzeichen der im Ort vertretenen Handwerke
zu sehen. Der Musikverein spielte bayerische Volksmusik bei der
mühevollen Aufstellung. Hier einige Eindrücke.
Geburtstagsfeier zum 40.
Axel Frank lies es sich nicht nehmen und feierte
entsprechend gebührend seinen 40. Geburtstag. Das Orchester des
Musikvereins lies es sich da natürlich nicht nehmen seinem
langjährigen aktiven Mitglied ein Ständchen zum Besten zu geben.
Tag der
offenen Tür
Wie traditionell in jedem Jahr spielte das
Orchester beim Tag der offenen Tür des Blumenhaus Fischer am 17.
April zur Unterhaltung der Gäste auf. Mit traditionellen Stücken
bei gutem Wetter spendeten das Publikum regen Applaus.
Familienabend
Der Musikverein Nachwuchs bot vor einem gut
gefüllten Bürgerhaus tolle und interessante Stücke. Das
begeisterte Publikum honorierte dies mit viel Applaus. Hier
einige Eindrücke der Veranstaltung und den Geehrten.
10 Jahre
Kamelienkonzerte
Die Konzertreihe wurde aus einem "lass es uns
einmal versuchen" geboren. Die ersten Jahre gab es ein Konzert,
aufgrund der starken Nachfrage später dann zwei Konzerte an
einem Wochenende. Die Zuhörer erlebten Publikumserfolge aus
einem Jahrzehnt Serenadenkonzerte.
Ein Höhepunkt war Bela Kovács "Wochenende auf
der Herrengasse" gefolgt von den "Ungarischen Impressionen" von
Jan van der Roost in der Version des Klarinettenensembles.
Angeführt wurde das Ensemble von Roberto Süss. Weitere
Publikumserfolge in der Blütenlandschaft des Blumenhaus Fischer
waren die Auftritte der Sopranistin Carmen Lang mit Dvorák und
Lehár. Nach der Begrüßung des Gastgebers Herrn Fischer übernahm
Moderator Heinz Karnbach und verband die ausgewählten
Kompositionen mit einem Geflecht an roten Kamelienfäden, das von
Liebe und Kurtisanen über Japan bis hin zum Dvoráks Komasaufen
viel Wissenswertes enthielt.
Ein interaktives Event stellt zum Schluss
Manfred Schneider´s Gebinde vom "TV-Kultabend". Keineswegs ein
Rauswerfer. Die Zuhörer mussten raten, welche TV-Sendungen sie
vor ihrem inneren Auge sahen. Die Titelmelodien von "Wetten
dass" und "ZDF-Sportstudio" waren genauso dabei wie die
"Tagesschau" oder die "Schwarzwaldklinik". Immer wenn die
Musiker Luft schnappten, um zur nächsten Sendung/Serie zu zappen,
hörte man ein Brummeln im Publikum. Das leise Geräusch des
Ratens störte nicht, sondern befeuerte das Orchester nur noch
mehr.
Jubiläum im
Kamelienhaus
Die Kamelienkonzerte des Musikverein
Dudenhofen zählen zu den Konzertereignissen der besonderen Art.
Das Publikum lauscht den Klängen des Symphonischen
Blasorchesters im lichtdurchfluteten Gewächshaus inmitten eines
Blütenmeers aus bis zu vier Meter hohen Kamelien. Was im Jahre
2002 als einmalige Veranstaltung geplant war, entwickelte sich
Dank des stetig wachsenden Zuspruchs zum Dauerbrenner. Die
Kamelienkonzerte finden mittlerweile zum zehnten Mal statt.
Grund genug, um ein wenig Rückschau zu halten und Werke aus den
Anfangsjahren wieder ins Programm zu nehmen.
Das diesjährige Konzert beginnt mit dem
Vorspiel zum 1. Akt der Oper „La Traviata“
von Giuseppe Verdi.
Dieses Werk eröffnete aus gutem Grund schon das erste
Kamelienkonzert 2002, denn die Handlung der Oper basiert auf dem
Roman „Die Kameliendame“ von Alexandre Dumas d.J. Auch die
weiteren Stücke der ersten Programmhälfte haben indirekt
etwas mit der Geschichte der Kamelienzucht zu tun.
Seefahrer brachten die ersten Kamelien im
18. Jahrhundert nach Europa, genauer nach England. Dort wird
1739 die erste blühende Kamelie erwähnt. Aus England stammt auch
das zweite Werk des Programms, die drei Sätze umfassende
Suite Nr. 1 in Es- Dur von Gustav Holst, einem
Meilenstein in der Geschichte der symphonischen Blasmusik. Der
erste Satz, eine Chaconne, ist eine kunstvoll gestaltete Folge
von Variationen über ein achttaktiges Bassthema. Ihr folgt ein
spritziges Intermezzo und ein sehr britischer Marsch. In allen
drei Sätzen findet Holst die Balance zwischen kompositorisch
anspruchsvoller kontrapunktischer Satztechnik und
eingängiger, volksliedhafter Melodik. Ein Leckerbissen für alle
Freunde der konzertanten Blasmusik.
Die Handlung der Oper „Turandot“ von
Giacomo Puccini spielt dort, wo die Kamelie
ursprünglich herkommt: in Ostasien. Im dritten Akt
erklingt „Nessun dorma“ („Keiner schlafe“), eine der
schönsten Tenorarien überhaupt. „Nessun dorma“ war einer der
offiziellen Songs der Fußballweltmeisterschaft 1990 in Italien
und katapultierte Luciano Pavarotti an die Spitze der britischen
LP- Charts, nachdem die BBC Puccinis Ohrwurm zur Titelmusik der
täglichen Berichterstattung machte. Schließlich endet die Arie
mit den Worten „Vincero, vincero!“ ( „Ich werde siegen!“) . Für
England endete das Turnier übrigens mit dem Halbfinalspiel gegen
Deutschland (4:3 nach Elfmeterschießen.)
Nach einer instrumentalen folgt nun eine
gesungene Opernarie. Aus Antonin Dvořáks „Rusalka“, neben
Smetanas „Die verkaufte Braut“ die bekannteste tschechische
Oper, erklingt das „Lied an den Mond“ („Měsíčku na nebi
hlubokém“). Das Orchester des Musikvereins begleitet die
Sopranistin Carmen Lang, die bereits zum zweiten Mal bei
den Kamelienkonzerten zu hören ist. Die aus Dudenhofen stammende
Carmen Lang begann ihre Gesangskarriere im zarten Alter von
sechs Jahren im Kinderchor des Männerchor 1842 Dudenhofen.
Danach sang sie in verschiedenen Chören der Region und übernahm
immer mehr solistische Parts. Seit 2004 nimmt sie klassischen
Gesangsunterricht bei Anne-Mette Wrangel. 2008 erhielt Carmen
Lang den Kulturförderpreis der Stadt Rodgau. Wenn Sie sich jetzt
noch fragen, was die Arie der Rusalka mit Kamelien zu tun hat,
sei angemerkt, dass es sich bei Rusalka immerhin um einen
Wassergeist handelt, was die Kamelien freuen dürfte. Außerdem
verdanken die Kamelien ihren Namen dem in Brno (Brünn)/Tschechien
geborenen Jesuiten Georg Joseph Kamel.
Als Georg Joseph Kamel 1661 das Licht der
Welt erblickte, gehörte Brünn allerdings zum Habsburger Reich,
was den Namensgeber der Kamelie zu einem Österreicher macht.
Somit wären wir beim letzten Stück des ersten Teils, dem „Kaiserwalzer“
von Johann Strauß (Sohn), angekommen. Der Kaiserwalzer
entstand im Jahre 1889 und wurde in Berlin uraufgeführt. Der
ursprüngliche Titel lautete „Hand in Hand“, eine Anspielung auf
die gleichzeitige Anwesenheit des deutschen und des
österreichischen Kaisers bei der Uraufführung. Die
verkaufsfördernde Namensänderung in „Kaiserwalzer“ erfolgte
durch den Berliner Verleger Fritz Simrock. Netter Nebeneffekt:
beide Herrscher konnten den „Kaiserwalzer“ auf sich beziehen.
Nach der Pause präsentiert sich das
Klarinettenensemble des Musikvereins mit den „Ungarischen
Impressionen“ von Jan van der Roost und einem
„Wochenende auf der Herrengasse“ von Béla Kovács. Die
musikalische Leitung liegt in den Händen von Roberto Süß, der
nicht nur als virtuoser Klarinettist überzeugt, sondern ebenso
als versierter Pädagoge Herausragendes in der Jugendausbildung
des Musikvereins leistet.
Von weitem nähert sich der Stadt eine
Karawane, leider mit Kamelen und nicht mit Kamelien. Auf dem
Marktplatz angekommen erscheinen Bettler, Gaukler und
Schlangenbeschwörer, der Kalif betritt mit schmetternden
Fanfarenklängen die Szene und eine schöne Prinzessin erscheint
und beschenkt die Bettler, bevor sich die Karawane wieder von
der Stadt entfernt. Das ist kurz gefasst die Geschichte, die uns
„Auf einem persischen Markt“ erwartet. Albert Ketèlbey
gelingt es, diese Bilder ganz ohne Worte, allein mit
musikalischen Mitteln für uns lebendig werden zu lassen.
Leonard Bernstein schuf mit der „West
Side Story“ ein Musical, dass auch über 50 Jahre nach seiner
Entstehung noch zu den bekanntesten und meistgespielten Werken
dieser Gattung gehört. Ein wesentlicher Grund für den
anhaltenden Erfolg dieser modernen Version von „Romeo und Julia“
liegt in der großen Zahl von Hits, die Bernstein schuf.
„I
feel pretty“, „Maria“, „ Something's coming”,
„Tonight“,
„Onehand, one heart“, „ Cool” und „I like to be in America”
erklingen in einem wunderschönen Arrangement von W.
J. Duthoit.
„Meine Lippen, sie küssen so heiß“
ist einer von zwei Ohrwürmern aus der Operette „Giuditta“
von Franz Lehar. (Der andere ist die Tenorarie „Freunde, das
Leben ist lebenswert.) Der Versuch, die Operette mit Elementen
der Oper zu verbinden führte dazu, das es am Ende der Geschichte
nicht zu einem Happy End kommt, übrigens eine Parallele zur West
Side Story, dem ersten Musical mit dramatischem Ausgang. Wie im
ersten Teil wird Carmen Lang vom Orchester des Musikvereins
begleitet.
Den Abschluss des Konzerts bildet ein
Potpourri bekannter Fernsehmelodien. Im „TV-Kultabend“ zappen
wir uns durch die „Lindenstraße“, das „Herzblatt“, „Die
Schwarzwaldklinik“, die „Eurovisionsmelodie“, „Wetten dass...?“,
„Das Traumschiff“, „Das aktuelle Sportstudio“, „Derrick“
und die „Tagesschau“.
Das Programm:
1. Teil:
Symphonisches Blasorchester
Vorspiel zum 1. Akt der Oper La Traviata (G. Verdi)
Suite Nr. 1, Es-Dur Chaconne /
Intermezzo / Marsch (G. Holst)
Nessun Dorma (G. Puccini)
Lied an den Mond aus der Oper "Resalka"
(A. Dvorák), Carmen Lang (Sopran)
Kaiser Walzer (J. Strauß)
2. Teil:
Klarinettenensemble
Ungarische Impressionen (J. van der
Roost)
Wochenende auf der Herrengasse (B.
Kovács)
Symphonisches
Blasorchester
Auf einem persischen Markt (A.
Ketelbey)
West Side Story Selection (L.
Bernstein)
Meine Lippen, sie küssen so heiß (F.
Lehar) aus der Oper "Giuditta", Carmen Lang (Sopran)
TV-Kultabend (M. Schneider)
Eintrittskarten erhalten
Sie über: Richard Subtil
Dr. Weinholzstr. 33
63110 Rodgau-Dudenhofen
Tel.: 06106-23479 |
oder direkt bei der Gärtnerei Fischer
(bitte Bild unten anklicken)
|
Volles Haus
bei der Narrisch´ Singstunn
Die Narrsich´ Singstunn feierte diesmal im
Wildwest-Fieber. Moderator Karl-Heinz Kühnle zeigte sich als
"Häuptling trockene Kehle" im Indianer-Kostüm und präsentierte
gewohnt unterhaltsam einen bunten Mix aus Cowboys, Piraten
Missionaren Putzfrauen und zwei Prinzenpaaren! In den Pausen
sorgte der Alleinunterhalter Ewald für mächtig Stimmung und
schwingende Tanzbeine.
Los ging es mit einer Westernparodie auf "Die
glorreichen Sieben", die gleich zu Anfang mit Häuptling "Louie"
für mächtig Stimmung sorgte. Nächstes Highlight war der
Kinderchor des Männerchors, der zunächst mit Missionarskutten
swingte und anschließend in Punkerklamotten das Publikum zum
rocken brachte.
Harald Deichmann und Rudolf Vogel legten als
singende Protokoller in Missionarskutten den Finger in die
klaffende Wunde der Rodgauer Politik. Dabei bekam auch der
anwesende Bürgermeister Hoffmann sein Fett weg. Irene Kelly
legte anschließend einen flotten Solo-Gardetanz auf´s Parkett.
Natürlich durfte Charly Engert als "De Bodo" nicht fehlen und
brachte zum Schluss der Veranstaltung noch einmal das
Lachmuskeln zum schwingen. Durch die ausverkaufte Veranstaltung
führte musikalisch gewohnt professionell der Musikverein
Dudenhofen unter Leitung von Rainer Fenchel und Ewald Jost.
Der Frauenchor zeigte sich als "Putzweiber" mit
Tanzeinlagen und zwei Mülltonnen-Trommlern. In einem
Stimmungsmedley zeigten Karl-Heinz Kühnle, Rudolf Vogel und
Harald Deichmann ihre Gesangsqualitäten und heizten den Saal
mächtig an. Dann war es endlich soweit. Das erste "Durrehäiwer
Prinzepaar" war da. Ein Brüller sonders gleichen waren die
beiden "Herren" Lutz Murmann und Klaus Müller. Da wurden die
Lachmuskeln nicht verschont. Zum Abschluss des ersten Teils
zeigte die TSV-Showtanzgruppe "Step-Touch" was sie drauf haben.
Chapeau Claque zeigte nach der Pause einen
tollen Charleston-Showtanz. In ein Zwiegespräch verwickelten
sich Ralf Knöpp als Heiratskandidat und Rainer Fenchel als
Reitschulangestellte. Aus Seligenstadt kamen das Heimatbund
Ballett und brachte gleich das "echte" Seligenstädter
Prinzenpaar mit dem Ex-Dudenhöfer Uwe Czupalla mit.
Mitreißende Gesangsnummer meist politisch
bissigem Hintergrund boten wie immer die "Laternche Sänger" dar.
Die hessischen Fußball-Tradionsvereine "OFC und SGE" wurden
ebenso wenig verschont wie Berlusconi und Co. Vor dem Finale
setze noch einmal das Männerballett des Männerchors mit einer
Piraten-Nummer ein letztes Highlight.
Eine tolle Veranstaltung vor ausverkauftem Haus.
Einladung zum
Orchesterbesuch
|
Das
Ausbildungsteam des Musikverein Dudenhofen lädt alle
musikinteressierten Kinder zu einem Orchesterbesuch in das
Bürgerhaus Dudenhofen ein.
Wer Lust hat,
den Musikerinnen und Musikern im Orchester einmal über die
Schultern zu schauen und die verschiedenen Instrumente
hautnah zu erleben (siehe Bild unten), der sollte sich
unbedingt den 4. März um 19:30 Uhr vormerken. |
Unser Orchesterbesuch startet auf
einem „Persischen Markt“, der vom Orchester live
vorgeführt wird. Hier begegnen Ihnen, natürlich
musikalisch, der Schlangenbeschwörer, der Kalif, der
Bettler und die schöne Prinzessin. Vielleicht könnt Ihr
diese Personen im Musikstück erkennen?
Nach dieser musikalischen Reise können alle gehörten
Instrumente selbst ausprobiert und getestet werden.
Möglicherweise findet Ihr ein passendes Instrument für
Euch!
Für alle Fragen bezüglich einer musikalischen Ausbildung
im Musikverein, stehen Ansprechpartner(innen) des
Vereins zur Verfügung. |
|
Neuer Vorstand
gewählt
Nach sechs erfolgreichen Jahren stellte sich Harald Deichmann
nicht mehr für den Vorsitz beim 100 jährigen Musikverein
Dudenhofen zur Verfügung.
Im sehr gut besuchten Kolleg des Bürgerhauses standen am 4.
Februar neue Vorstandswahlen an. Neben Harald Deichmann stellten
sich seine Frau Barbara (Beisitzer und Jugendausbildung) sowie
die Petra Roßbach-Ott (Beisitzer) und Gerd Spahn (Schriftführer)
nicht mehr zur Wahl.
Harald Deichmann
bedankte sich bei allen die während seiner sechs Amtsjahre
zusammen mit ihm zum Wohle des Musikvereins diesen voran
gebracht haben. Dankte vor allem auch denjenigen, die das
letztjährige Jubiläumsfest zum Erfolg verhalfen. Nach einem
Rückblick auf die vergangenen sechs Jahre als 1. Vorsitzender
und der Entlastung des Vorstandes, räumte er seinen Platz und
machte den Weg frei für Neuwahlen.
Im rechten oberen
Bild von links die Wahlhelferinnen Johanna Kratz und Steffi
Dietz sowie der Wahlleiter Gerhard Kratz. Im linken Bild
gratuliert der alte Vorsitzende Harald Deichmann dem neuen 1.
Vorsitzenden Willi Kratz. Im rechten unteren Bild ist der neue
geschäftsführende Vorstand mit (von links) Roberto Süss (1.
Rechner), Marcel Klein (2. Vorsitzender) und Willi Kratz (1.
Vorsitzender).
Als Beisitzer wurden
Daniel Kratz, Svenja Löber und Waldemar Nowak gewählt. Notenwart
bleibt Ewald Jost. Neuer 2. Rechner ist Richard Subtil und das
Amt des Schriftführers begleitet nun Lutz Frank.
Bei seiner
Antrittsrede bedankte sich Willi Kratz bei Harald Deichmann für
seine hervorragende Arbeit für den Musikverein und schwor alle
Mitglieder ein, den neuen Vorstand tatkräftig zu unterstützen.
Im linken Bild
berichtet Dirigent Rainer Fenchel über die musikalischen Belange
des letzten Jahres. Rechts die Mitglieder des neuen Vorstandes.
|