Archiv 2008

Weihnachtsmarkt mit Jugendstand

Am 6. und 7. Dezember fand am "Backes" in Dudenhofen zum zweiten Mal der "Kleinste Weihnachtsmarkt statt. Auch in diesem Jahr war die Musikverein-Jugend mit einem eigenen Stand vertreten. Neben alkoholfreien Getränken wurden wunderschöne selbstgebastelte Adventsutensilien angeboten. Der Erlös ging allein an die Jugendarbeit des Vereins. Beide Tage waren sehr gut besucht, sicherlich auch wegen einiger Attraktionen wie dem traditionellen Turmblasen und dem Sonntags-Benefizkonzert mit verschiedenen musikalischen Highlights zum Zwecke der Spendensammlung für die Reparatur des Kirchendaches im kommenden Jahr.

 

Der Nikolaus war da

Am Freitag den 5. Dezember kam der Nikolaus auch zu den Musikverein-Kindern. Dass sie brav waren und fleissig geübt hatten, konnten die Eltern und Verwandte dann im gut besuchten evangelischen Gemeindehaus auch live erleben. Neben verschiedenen instrumentalischen Beiträgen, wurden auch Gedichte aufgesagt und Lieder gesungen. Da hatten sich unsere Kleinen natürlich ihr Weihnachtspäckchen vom Nikolaus redlich verdient. Durch den Nachmittag führte Barbara Deichmann, die sich für die tolle Jugendarbeit der Musiklehrer mit einem kleinen Geschenk bedankte. Natürlich war für Speis und Trank durch die Musikverein-Jugend gesorgt.

 

Bravouröses Orchesterkonzert

Das Blasorchester des Musikvereins Dudenhofen setzte sich durch die Ankündigung von Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ komplett – und nicht im einfacheren Arrangement für ein solches Ensemble, sondern in der kniffligen Hindsley - Bearbeitung darzubieten selbst unter enormen Druck. Von kaum einer Komposition der Weltliteratur gibt es so viele Versionen wie von diesem Meisterwerk. Viele fragten sich im Vorfeld, würden die Dudenhöfer das packen? Und wer würde wie das übernehmen, was in der populären Ravelschen Orchesterfassung die Streicher tun?

Die allein startende 1.Trompete musste im vollen Bürgerhaus von sich selbst und den anderen Instrumenten den immensen Druck nehmen. Danach war die Bahn frei, mit allen Orchesterkräften diese schwierige Aufgabe zu bewältigen.

Nach den Promenadenbildern tanzte das Ballett der Küchlein in ihren Einerschalen“ federleicht und frohgemut virtuos auf und ab und hin und her – und längst war klar geworden, dass das Holz bei dieser Bearbeitung ganz viel Verantwortung trug und dieser voll und ganz gerecht wurde, allen voran Fagotte, Oboen und 1. Flöten.

Das gesprochene Wort war bei dieser Darbietung von entscheidender Bedeutung. Heinz Karnbach schien sich am Abend seines 30. Moderatoren-Jubiläums bei den Dudenhöfern selbst zu übertreffen. Er war mit verbaler Introduktion und deklamiertem Intermezzo in der Mitte des Werks künstlerisch essenzieller Teil des Ganzen. Danach war kein Halten mehr: „Samuel Goldberg und Schmuyle“, der regelrecht groovende „Marktplatz von Limoges“, die diabolisch wummernden „Katakomben“, „Die Hütte der Baba Jaga“ und das die Mauern von Jericho zerfetzende „Große Tor von Kiew“ – ein Hammer nach den anderen, mal Gänsehaut-, mal Bauch- und Geballte-Faust-Musik. Die zeternde kleine Trompete vorm Finale war, so Karnbach eine „Paradenummer“ – und auch so gespielt. Wieder mal gewagt, nichts dem Zufall überlassen und Bravo-Rufe provozierend gewonnen. Minutenlanger Applaus war der Lohn.

Nach der Pause Labsal pur: Die Zweisamkeit Horn/Harfe ließ Saint-Saens „Schwan“ fast lautlos dahingleiten. Thomas Sonnen blies in sich versunken und seine Ex-Kollegin beim Frankfurter Radiosinfonieorchester, die Harfenistin Rita Schäfer, ornamentierte seine Melodielinien behutsam auf ihrem wertvollen Instrument.

Anschließend etwas zum Entdecken. Eine orientalische Fantasie, der Ketelbèysche  „Chinesische Tempelgarten“: tadellos vom ganzen Tutti. Das konnte bei den „Glorreichen Sieben“ sämtliche Register ziehen, besonders die brassigen und percussiven. Bei aller Monumentalität: Die Dudenhöfer fusionieren immer wieder scheinbar Unvereinbares, sich und Harfe etwa, oder Klavier, Kontrabass.

Einen weiteren Höhepunkt setzte das Orchester wieder mit der bereits bekannten Sopranistin Carmen Lang aus Dudenhofen, die mit ihrem lieblichen, natürlichen Timbre von Mal zu Mal soundkompatibler wird. In „Summertime“ erreichte sie den Gipfelton scheinbar mühelos, hielt ihn und ließ ihn kontrolliert hinab glissandieren. Bei ihrer Zugabe begann sie a cappella – die instrumentale Begleitung schlich sich peu a peu dazu. Das Medley „Tonfilm-Erinnerungen“ hatte sich Heinz Karnbach zu seinem Jubiläum gewünscht. Im Anschluss an die stehende Ovation gab es noch eine Orchester-Zugabe.

 

 

Orchesterkonzert mit Knaller

Am Sonntag, den 23. Nov. 2008 um 17:00 beginnt das Orchesterkonzert des Musikverein Dudenhofen im heimischen Bürgerhaus unter der Leitung des Dirigenten Rainer Fenchel.

Den ersten Teil in diesem Jahr nimmt der musikalische Zyklus „Bilder einer Ausstellung“ des russischen Komponisten Modest Mussorgsky ein. Dieses Werk, in der Orchestrierung von M.H. Hindsley, wird in der hiesigen Region wohl seine Uraufführung erfahren. In den 10 Bildern, die Mussorgsky anlässlich einer Ausstellung seines Freundes und Malers Hartmann komponiert hat sind alle Facetten anspruchsvoller Musik vereint. Eine Herausforderung an  Musiker und Dirigent.

Kammermusikalisch beginnt der zweite Teil, hochkarätig, solistisch besetzt mit Harfe und Horn, mit einem Stück von Saint – Saëns, aus „Der Karneval der Tiere“, in dem eher die besinnlichen Klänge dominieren. Dann führt das Orchester die Konzertbesucher mit einer Komposition des englischen Komponisten A. Ketèlbey, „In einen chinesischen Tempelgarten“, in der sich die geheimnisvollen,   fernöstlichen, Klangmotive wunderbar mischen.

Danach unternehmen die Musikerinnen und Musiker um Rainer Fenchel einen riesigen Sprung auf den amerikanischen Kontinent, und malen nun musikalische Bilder im Western-Stil zum Film „Die glorreichen Sieben“. In der ruhigen, leicht melancholischen Komposition „Summertime“ von  G. Gershwin verweilen sie dann noch einen Augenblick in den Südstaaten, zusammen mit der Sopranistin Carmen Lang, die diesem weltberühmten Song an diesem Konzertabend eine Stimme gibt. Zum Konzert-Ende hin wird es dann noch einmal beschwingt und ausgelassen fröhlich mit „Tonfilm-Erinnerungen“, beliebte Filmmelodien um den unvergesslichen Heinz Rühmann & Freunde, die sich Heinz Karnbach zu seinem diesjährigen 30-jährigen Jubiläum als Konzert-Moderator des Musikvereins Dudenhofen besonders gewünscht hat.

Karten gibt es bei Schreibwaren-Schrod/Dudenhofen, in der Bücherstube Jügesheim, bei Sport-Manus/Nieder-Roden, bei allen aktiven Musikerinnen und Musikern, sowie beim 1. Vorsitzenden Harald Deichmann, Tel. 06106-285873.

Das Programm:

1. Teil  
Bilder einer Ausstellung M. Mussorgsky Arr.: M. H. Hindsley

- Promenade – Gnomus
-
Promenade - Das alte Schloß
- Promenade – Tuilerien
- Bydlo
- Promenade - Ballett der Küchlein in ihren Eierschalen
- Samuel Goldenberg und Schmuyle
- Der Marktplatz von Limoges
- Die Katakomben
- Die Hütte der Baba Jaga
- Das große Tor von Kiew

 
2. Teil  
Der Schwan, aus „Der Karneval der Tiere“ C. Saint Saens
 
In einem chinesischen Tempelgarten A.Ketelbey
Arr.: K. Veenedaal
Die glorreichen Sieben E. Bernstein
Arr.: M. Peeters
„Summertime“, aus „Porgy and Bess“ G. Gershwin
R. Niese
Tonfilm- Erinnerungen Arr.: H. J. Rhinow

 

Einführung zum Konzert am 23. November

Mit rund fünfzig Besuchern wurden die Erwartungen absolut erfüllt. War es doch die erste Informations-veranstaltung im Vorfeld zu einem Konzert.

Die Einführungen übernahm Harald Deichmann, der mit seinen Ausführungen die Person Mussorgsky und dessen Idee für "Bilder einer Ausstellung" vorstellte.

Danach erklärte Dirigent Rainer Fenchel was der Komponist musikalisch in den einzelnen Bilder sah und darzustellen versuchte. Hierzu erhielt er auch schon einmal musikalische Unterstützung aus dem Orchester.

 

Einführung in "Bilder einer Ausstellung"

Das gab es bisher noch nie! Der Musikverein richtet eine Zusatzveranstaltung für das kommende Jahreskonzert am 23. November aus. Aber warum das Ganze?

Nun, wir freuen uns Ihnen "Bilder einer Ausstellung" von Modest Petrowitsch Mussorgsky darbieten zu dürfen. Und damit sie genau unterrichtet sind was wir, besser eigentlich was Mussorgsky, mit seiner musikalischen Beschreibung der Bilder in dieser Ausstellung erzählen will, möchten wir ihnen dies in einer einstündigen Veranstaltung näher bringen.

Hier schon mal einige Informationen zu unserem Komponisten und seinem Meisterwerk:
Modest Petrowitsch Mussorgsky 1839; † 1881war ein russischer Komponist. Er wurde hauptsächlich durch seine Opern und Musikstücke sowie den Klavierzyklus Bilder einer Ausstellung bekannt und gilt als einer der eigenständigsten russischen Komponisten des 19. Jahrhunderts.
Mussorgsky kann in keine bestehende Gruppe von Musikern eingeordnet werden, sei es nach dem Charakter seiner Kompositionen oder nach seinen musikalischen Ansichten.

Mussorgsky hatte den Maler Hartmann um 1870 kennengelernt. Hartmann hatte in Petersburg studiert und trat zuerst mit Buchillustrationen hervor. Danach arbeitete er als Architekt und schuf unter anderem das 1862 in Nowgorod eingeweihte Denkmal zur Tausendjahrfeier Rußlands. Im Jahre 1864 ging er für vier Jahre ins Ausland. In dieser Zeit entstanden die meisten seiner Aquarelle und Genreskizzen. Beim letzten Zusammensein mit Mussorgsky erlitt Hartmann einen Schwächeanfall, während sich beide über einen neuen russischen Stil im Bauwesen unterhielten. Wenig später starb Hartmann.

Eine Hartmann-Ausstellung regte Mussorgsky an, dem verstorbenen Freund auch ein musikalisches Denkmal zu setzen. In einem enormen Schaffensrausch komponierte er seine Klaviersuite "Bilder einer Ausstellung„ innerhalb von 10 (!) Wochen. In seiner Suite gestaltet Mussorgsky musikalisch zehn Bilder Hartmanns, gegliedert durch die viermal wiederkehrende "Promenade", die den Betrachter beim Gang durch die Ausstellung zeigt.

 

Mehr wollen wir aber an dieser Stelle nicht verraten. Deshalb würden wir uns freuen, sie am

 

2. November von 18:00 - 19:00 Uhr im Bürgerhaus in Rodgau-Dudenhofen

 

zu unserer kostenfreien Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Hier werden wir ihnen die "Bilder einer Ausstellung" von Modest Mussorgsky näher bringen und sie auf das Jahreskonzert einstimmen.

 

Wir freuen uns auf ihren Besuch.

 

 

 

 

Ausbildungsinitiative in der Freiherr-vom-Stein-Schule

Wie in den vergangenen Jahren beteiligte sich der Musikverein auch in diesem Jahr am Schulfest der Freiherr-vom-Stein-Schule in Dudenhofen. Am 28. September zeigte der Nachwuchs des Musikvereins sein Können und motivierte die Schulkinder bei Wissenspielen und natürlich beim Ausprobieren der Instrumente mitzumachen, was großen Anklang fand. Mehr hierzu finden Sie über den Link zur Ausbildungsinitiative.

 

Schönes Vereinsgrillen

Am Sonntag den 21. September fand wieder das vom Musikverein jedes Jahr an der Gänsbrüh in Dudenhofen veranstaltete Grillen für unsere großen und kleinen Mitglieder statt. Diesmal organisiert vom Team um Daniela Kratz (Bild unten) war natürlich für alles gesorgt. Neben Essen und Trinken hatten sie auch für gutes Wetter gesorgt, was sich auch auf die Stimmung niederschlug, wie die Bilder zeigen.

 

Sonnige Hochzeit

Wieder ist ein aktives Mitglied unter der Haube. Torsten Eckert und Nicole Rogalski gaben sich am 4 Juli den Bund für´s Leben. Im schönen Dudenhöfer Standesamt  und später auf dem Gelände des Geflügelzuchtvereins feierten sie mit Freunden und Verwandte. Natürlich bekamen sie auch ein Ständchen des Musikvereins.
 


Das glückliche Brautpaar Nicole und Torsten
Der Musikverein Dudenhofen

wünscht Euch alles Gute

für Eure Zukunft !

 

 

Grosser Umzug zur 900 Jahr-Feier von Hainhausen

Hier sehen Sie einige Bilder des Festumzuges mit dem Akteuren des Musikverein Dudenhofen...

...sowie einige Darstellungen weiterer Akteure.

Gemeinsames Waldfest ein Erfolg

Trotz widrigem Wetter konnten die Veranstalter des dieses Jahr zum ersten Mal gemeinsam ausgetragenen Waldfestes zufrieden sein, denn viele Papas und deren Angehörige und Freunde fanden den Weg zur Gänsbrüh´. Letztentlich hatte das Wetter überwiegend Einsicht für den Musikverein und den TSV Dudenhofen. Die beiden Blasorchester wechselten sich ab und neben den üblichen Verpflegungen gab es eine riesiege Auswahl an Kuchen und die kleineren Gäste konnten sich schminken lassen.

Riesen Andrang beim Tag der offenen Tür

Über mangelnden Besuch am 20. April im Blumenhaus Fischer konnte sich wahrhaftig niemand beschweren. So hatte die Familie Fischer mit ihrer traditionelle Veranstaltung auch für einige Unterhaltung neben dem pflanzlichen Umfeld gesorgt.

Ab 11 Uhr spielte traditionell der Musikverein auf. Das Programm war durchaus nicht nur von der üblichen Waldfestmusik geprägt, sondern hatte auch einige musikalische Schmankerl im Programm.

Für das musikalische Rahmenprogramm sorgte der Musikverein und für das leibliche Wohl stand wie in jedem Jahr die freiwillige Feuerwehr ihren Mann.

Ein Highlight-Thema war wie schon im letzten Jahr "Australien". Hier konnte man sich über Land, Leben, Wein und Kultur informieren. Natürlich fehlten auch die australischen Souvenirs nicht und ganz klar ebenso wenig die entsprechende musikalische Untermalung auf dem Didgeridoo.

Zudem konnten Kinder ihre Handfertigkeiten beim pflanzen von "fleißigen Liesschen" erproben. Auch gab es einen Geschichtenerzähler im Märchenwald und einiges zum entdecken sowie ein Foto mit einem Riesen-Koalabär.

Toller Nachwuchs beim Familienabend

Mit tollen Darbietungen aus der Jugendabteilung, Ehrungen und wie immer einer Tombola mit interessanten Preisen hat der Musikverein am 12. April seinen diesjährigen Familienabend gefeiert. Viele Nachwuchskräfte haben die Chance genutzt sich vor heimischen Publikum, zum Teil zum ersten Mal, zu präsentieren. "Uns ist das gesellige Beisammensein an diesem Abend besonders wichtig", resümierte Harald Deichmann.

Den Anfang machten die Flötenkinder mit ihrer Lehrerin Stephanie Dietz. Sie trugen "Frühlingsdüfte" (L. v. Beethoven), Das Jahr vergeht (R. Voss) und Herkulestanz-Susato (R. Voss) vor. Dabei waren Elora Gertler (8 J.), Sophie Anderson (8 J.), Emily Lehr (8 J.), Sophie Frank (7 J.), Laura Halstenberg (8 J.), Nicol Sommer (9 J.) und Patricia Fenchel (8 J.), alle im Bild links unten.

Als zweites zeigte Catalina Heubeck was sie bereits bei ihrer Lehrerin Melody Schäck gelernt hatte (Bild oben rechts). Und für erst vier Stunden !! war das schon ´ne ganze Menge.

Julia Bamesreiter und Lukas Frank (beide 10 J.) zeigten auf dem Saxophon ihr Können welches sie innerhalb eines halben Jahres sich angeeignet haben. Ersatzlehrer war Roberto Süß der für den verhinderten Alex Gärtner kurzfristig einsprang (Bild unten links).

Den vierten Part an diesem Abend übernahmen die Klarinetten. Zwei Stücke von Josef Bönisch (Aufzug und Tanz, Marsch) spielten Fabienne Unkelbach (13 J.), Susanne Halstenberg (12 J.), Flora Käsweber (14 J.) und die erst seit 4 Wochen spielende Annika Meyer (11 J.) im Bild oben rechts.

Danach ging es mit "Kleine Werke großer Meister" weiter. Dabei waren 3 Klarinetten (Flora Käsweber, Fabienne Unkelbach, Roberto Süß), 2 Querflöten (Melody Schäck, Annika Lehr), 2 Oboen (Thorsten Nowak, Laura Thörner) und ein Fagott (Mareike Trageser), Bilder unten.

Einige außergewöhnliche Beiträge lieferten die beiden Schlagwerk-Schüler von Heinz Walter, Louis Seibel mit "Duett No 1" und Steffen Reising (rechts unten) mit "Double Harness".

Last but not least hatte das Saxophon noch einmal einen großen Auftritt. Zuerst stellte Alexander Ott (15 J.) als Solist sein Können unter Beweis bevor er sich in ein Ensemble einreihte, die ein Medley vpn Captain Cook und seinen singenden Saxophonen ("Eine Reise ins Glück") zum Besten gab. An den Saxophonen spielten Sandra Wolf (19 J.), Alexander Ott, Jonas Pentz (18 J.) und Roberto Süß. Das Keyboard bediente Stephan Hautschek, Gitarre Stephanie Dietz und Louis Seibel am Schlagzeug mit Unterstützung von Heinz Walter (unten).

Souverän durch das Programm führte wie immer Rolf Adam und Barbara Deichmann bedankte sich als Verantwortliche für die Jugendabteilung bei den Gästen und warb für den Ausbau der Jugendarbeit.

Zwischendrin wurden natürlich die Ehrengäste nicht vergessen. Für ihre 30 jährige passive Mitgliedschaft wurden Anneliese Feil und Heinz Funk (unten links) geehrt, Gerhard Kratz für 20 Jahre passive Mitgliedschaft. Die Ehrungen wurden vom Vorsitzenden Harald Deichmann persönlich übernommen.

Für ihre aktive Mitgliedschaften von 30 Jahren wurden Lutz Frank und Ralf Hessenthaler (unten links) geehrt, für jeweils 25 Jahre Thorsten Nowak und Axel Frank (unten rechts) sowie Leonore Nowak (ganz unten links) und Heiko Klein (ganz unten rechts).

Die letzte Ehrung an diesem Abend erhielt Jens Renda für 20 Jahre aktive Mitgliedschaft (unten links). Guter Besuch im Bürgerhaus Dudenhofen.

Hier noch einmal alle geehrten Mitglieder vereint.

Die Tombola hatte sichtlich guten Zuspruch gefunden.

Die Hauptgewinner in der Übersicht: "Schinkenschätzen" Stephan Hautschek (unten links), 3. Preis Klaus Pentz (unten rechts), 2. Preis Lukas Frank (ganz unten links) und den 1. Preis gewann Ruan Sonnen. Herzlichen Glückwunsch!

Natürlich durfte auch getanzt werden was der Sonnen- und Fenchel-Nachwuchs auch durchführte.

Symphonische Musik in traumhafter Blütenlandschaft

Mit "Noch mehr Frühling ist kaum vorstellbar - Kamelienkonzerte des Musikvereins Dudenhofen im Gewächshaus der Gärtnerei Fischer waren ein Ereignis für alle Sinne" titelte die Offenbach Post und dem ist auch nichts mehr hinzuzufügen.

Was einmal als Versuch begonnen hatte, ist zu einer weiteren Haupt-Sache beim Musikverein Dudenhofen geworden und zum festen Bestandteil des Kulturlebens über Rodgaus Grenzen hinaus. Die Synergien der Macher - Musikverein, die Gärtnerei Fischer und Kamelien-Fachfrau und Künstlerin Heide Jakob - haben sich weiter in- und miteinander verbandelt hin zu einem autarken Event für alle Sinne. Man sitzt im gläsernen Gewächshaus - fast schöner als im Freien, aber bestimmt mit mehr kultivierten Pflanzen und Blumen um sich herum und lässt sich bei Livemusik vom Sonnenlichttag hinüber zur illuminierten Nacht geleiten.

Oben links: Informationsstand des Musikvereins
Oben rechts: Familie Fischer mit Heide Jakob
Mittlere Bilder: Familie Fischer

Zweit unteres Bild:
Viel Prominenz fand sich in der ersten Reihe ein.

Rechts unten:
Moderator der Extraklasse - Heinz Karnbach

Links: Volles Glashaus

Man kann auf Leinwänden Kamelien und andere Blumen auf sich wirken lassen, die lebenden Vorbilder beriechen und betasten und dabei mit der Malerin ins Gespräch kommen. Dazu kommt beim Filetstück des Ereignisses, der Musik, ein Ansager, der Moderator, Entertainer und Zeremonienmeister in einem ist: Heinz Karnbach. Er bringt locker, ebenso spielerisch professionell wie sympathisch alle Beteiligten samt Publikum netzwerkartig miteinander in Beziehung. Einmal mehr am Wochenende, als er etwa im Vorfeld einer Highlight-Interpretation, den herzerfrischend dargebotenen "Tonfilm-Erinnerungen", kurze Klangdarstellungen daraus gar vorsang und imitierte.

Ein Highlight vor der Halbzeit war die anschaulich hin und her wogende Erickson'sche Ebbe-/Flut-Komposition "The Tide Rises, The Tide Falls". Wohltemperierter und schöner, als die Dudenhöfer Tiefblechner es hier fertig brachten, kann man Posaunen, Tuben und Hörner kaum knurrend schnurren lassen. Die Hörner konnten ohnehin nahezu in Bestbesetzung brillieren.

Einen echten Lauf hatten auch wieder die Flöten, den deren Frontfrauen Eleonore Nowak, Ivonne Subtil und Sonja Renda mit ihrem "Tanz der Rohrflöten" aus Tschaikowskys "Nussknacker" solistisch krönten.

Hauptsolist aber war mit Alexander Arutjunjans wohl bekanntestem Stück der neue Trompetenstar bei den Dudenhöfern, Matthias Müller. Er schafft es - so auch bei Arutjunjan, der in seinem "Konzert für Trompete und Orchester" mitunter enorme, rasend schnell hintereinander auszuführende Tonsprünge fordert - charmant über Nickeligkeiten drüber zu "improvisieren", dass sie nur der bemerkt, der das Gehörte genau kennt. Ganz sein gefühlvolles, introvertiertes Potenzial spielte Müller beim schallgedämpften Part des Stücks des Armeniers aus. Auch und gerade das mobilisierte die "Bravo"-Rufer im Auditorium.

Zwei kleine Besetzungen des Orchesters drückten dessen Vielseitigkeit aus, mit gänsehauttreibend umgesetzten Renaissance-Tänzen auf der Early Music-Seite und, auf einem ganz anderen Blatt, mit juchzend Schunkeligem aus der krachledernen Musikantenstadl-Ecke. Beides brachte in Sachen "Bravos" prächtig Quote. Und so schritten die Dudenhöfer nach Julius Fuciks "Florentiner Marsch" zackig zur Zugabe.

Eindrücke aus der Vorbereitung. Warten auf den Beginn des Konzerts.

Lampenfieber?

Eine Einschwören des Musikverein-Vorsitzenden gehört auch dazu.

Jeder bereitet sich anders vor.

3 Monate alter MV-Nachwuchs aus dem Hause Hessenthaler - Mittendrin statt nur dabei.

Eindrüche aus der Generalprobe am Nachmittag. Konzentration und Vorbereitung.

Die Ruhe vor dem Sturm.

Danke für Ihr Kommen und auf Wiedersehen im nächsten Jahr!

Erfolgreiche Ausbildungsinitiative

Das Engagement der Musikverein-Ausbilder trägt Früchte. Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler die sich durch kompetente Lehrer des Vereins ausbilden lassen wächst stetig.

Dies wurde jetzt auch in einem Artikel in verschiedenen regionalen Zeitungen dargestellt. Hier exemplarisch der Bericht aus dem Bürgerblatt vom 12. März 2008.

Das Repertoire an zu lernenden Musikinstrumenten ist vielfältig, so bietet der Musikverein Dudenhofen neben den klassischen Blasinstrumenten wie der Blockflöte oder der Trompete, unter anderem auch auch das Erlernen exotischerer Klangkörper wie die Oboe oder das Fagott bis hin zum Schlagwerk an.

Wenn auch Sie oder Ihr Kind Interesse an einer Ausbildung haben, wenden Sie sich bitte an die Betreuerin der Jugendausbildung Barbara Deichmann unter Tel.-Nr. 06106/285873.

Gut besuchte Mitgliederversammlung

Am Mittwoch den 27. Februar fand im Bürgerhaus Dudenhofen die Jahreshaupt- bzw. Mitgliederversammlung statt. Rund zehn Prozent mehr Mitglieder als im vergangenen Jahr besuchten die Veranstaltung.

Der Vorstand Der Dirigent Rainer Fenchel

Neben den üblichen Tagesordnungspunkten sowie der Entlastung des Vorstandes, wurden über eingebrachte Anträge und das bevorstehende 100 jährige Jubiläum im Jahr 2010 zum Teil kontrovers diskutiert.

Narrisch Singstunn mit lauter Knaller

Am 19. Januar war es wieder soweit, Lachsalven und Helau im Dudenhöfer Bürgerhaus bei der traditionellen Narrisch Singstunn. Die etwas andere, neu unter dem Motto "die URIGE", Fassenacht-Sitzung erschien dieses Jahr in neuem Glanz, aber mit der gewohnt alten Power.

Mit Farb- und Pinselstrich hatte Irene Resch das neue Layout für die Eintrittskarten, wie auch das Bühnenbild und die Orden gestaltet.

Was die singenden Närrinnen und Narrhallesen aus Frauen- und Männerchor sowie dem Musikverein auf die Beine gestellt hatten, war aller Ehren wert.

"Lachen ist das Motto, ob mit Käsfüß oder Mundgeruch", so begrüßte Moderator Karl-Heinz Kühnle als Clown die Narrenschar bei der 24. Narrisch Sinstunn im vollbesetzten Bürgerhaus und das trotz vieler Parallelveranstaltungen an diesem Samstag-Abend.

Gleich zu Beginn wurde es feurig. 35 Kannibalen-Kinder des Sängernachwuchses hatte ihre Chorleiterin Theresia Uglik in den Kochtopf gesteckt. Alle Tränen halfen da nichts, sie hat nun mal am meisten auf den Rippen. "Sie sind von Kopf bis Fuß auf Doping eingestellt". Die Laternche-Sänger unter der Leitung von Winfried Siegler nahmen wie gewohnt solide und pointenreich Ereignisse des Jahres 2007 aufdie Schippe. Ob die Tor de France, die Klimadebatte oder kleine Wutzen, die im Ort um ihr Leben rannten: Laternche-Sänger sind das Salz in der Suppe.

Zwischen den großen Programmpunkten wirbelten "Chapeau Claque" und die Gruppe "Step-touch" vom TSV Dudenhofen durchs Bürgerhaus. Auch "Seligenstadt Helau" war zu hören nach dem Auftritt des Heimatbundballetts Seligenstadt.

Ob Zeitungsfritze Harry Schlämmer aus Grevenbroich (Harald Deichmann), die Schulkelrunde mit Rudolf Vogl sowie Karl-Heinz Kühnle, oder Ralf Knöpp als Bräutigam: der Musikverein (Leitung Matthias Müller) hatte immer den passenden Tsuch zur richtigen Zeit.

Der Saal tobte bei Lutz Mumann, der noch jede Zeche geprellt hat. Kulinarisch ging es auch bei "Dinner for Durrehouwe" zu. Die Heusenstammer "Disharmonie" war zu Gast und lies die ein oder andere Lachträne fliessen. Stars wie Margot und Marianne Hellwig, DJ Ötzi, die Wildecker Herzbuben und andere Schlagerstars zauberten die Dudenhöfer auf die Bühne. "LosFetzos" mit ihrer Playback-Nummer machten es möglich und brachten den Saal zum Kochen.

Hessische Sprache - schwere Sprache: da wird aus einem Gardetanz schnell ein Gartentanz. Aber die Gartenzwerge sind flexibel und zauberten ihr Männerballett auf die Bretter (Leitung Heike Nenner-Paul). Da bleibt schon mal ein Stöckelschuh im runden Leder stecken. Welttitelkämpfe im Frauenfußball. So wie die Damen über die Bühne wirbelten, hielt letztlich der Frauenchor den Pokal verdient in die Höhe. Nicht zuletzt durch die närrisch-engagierte Moderation von Irene Resch brodelte der Hexenkessel Bürgehaus. Bei soviel Waschbrettbauch und strammen Waden kann im kommenden Juni wieder ein Fußball-Sommermärchen starten.

Nach gut fünf Stunden Programm, natürlich mit einer Pause, versbschiedeten sich die Akteure und tosendem Beifall. Weiter ging es dann in der Bar im Foyer mit Live-Musik bis in die Morgenstunden.

Mit Pauken und Trompeten...

...eröffnet der Musikverein Dudenhofen auch dieses Jahr wieder die Narrisch Singstunn am 19.Januar, um 19:31 Uhr im hiesigen Bürgerhaus. Bereits ab 18:31 Uhr werden die Besucher mit Musik im Foyer empfangen.

Für diese Fastnachtssitzung der "besonderen Art", die gemeinsam mit dem Frauen- und Männerchor durchgeführt wird, gestaltet das Orchester nicht nur den musikalischen Rahmen, sondern bereichert sie auch mit Büttenvorträgen und gemeinsamen Showeinlagen, und verleiht ihr somit ihren ganz eigenen, ja urigen, Charme. Wer also eine besondere, karnevalistische Hausmannskost erleben möchte, darf sich diese Veranstaltung keinesfalls entgehen lassen. Die Organisatoren der drei Traditionsvereine aus Dudenhofen freuen sich schon jetzt auf ihr närrisches Publikum.

Karten gibt es im Vorverkauf bei allen Musikerinnen und Musikern und dem Vorsitzenden Harald Deichmann (Telefon 285873).

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