Weihnachtsmarkt mit Jugendstand
Am 6. und 7. Dezember fand am "Backes" in
Dudenhofen zum zweiten Mal der "Kleinste Weihnachtsmarkt statt.
Auch in diesem Jahr war die Musikverein-Jugend mit einem eigenen
Stand vertreten. Neben alkoholfreien Getränken wurden
wunderschöne selbstgebastelte Adventsutensilien angeboten. Der
Erlös ging allein an die Jugendarbeit des Vereins. Beide Tage
waren sehr gut besucht, sicherlich auch wegen einiger
Attraktionen wie dem traditionellen Turmblasen und dem
Sonntags-Benefizkonzert mit verschiedenen musikalischen
Highlights zum Zwecke der Spendensammlung für die Reparatur des
Kirchendaches im kommenden Jahr.
Der Nikolaus
war da
Am Freitag den 5. Dezember kam der Nikolaus auch
zu den Musikverein-Kindern. Dass sie brav waren und fleissig
geübt hatten, konnten die Eltern und Verwandte dann im gut
besuchten evangelischen Gemeindehaus auch live erleben. Neben
verschiedenen instrumentalischen Beiträgen, wurden auch Gedichte
aufgesagt und Lieder gesungen. Da hatten sich unsere Kleinen
natürlich ihr Weihnachtspäckchen vom Nikolaus redlich verdient.
Durch den Nachmittag führte Barbara Deichmann, die sich für die
tolle Jugendarbeit der Musiklehrer mit einem kleinen Geschenk
bedankte. Natürlich war für Speis und Trank durch die
Musikverein-Jugend gesorgt.
Bravouröses Orchesterkonzert
Das Blasorchester des Musikvereins
Dudenhofen setzte sich durch die Ankündigung von Mussorgskys
„Bilder einer Ausstellung“ komplett – und nicht im einfacheren
Arrangement für ein solches Ensemble, sondern in der kniffligen
Hindsley - Bearbeitung darzubieten selbst unter enormen Druck.
Von kaum einer Komposition der Weltliteratur gibt es so viele
Versionen wie von diesem Meisterwerk. Viele fragten sich im
Vorfeld, würden die Dudenhöfer das packen? Und wer würde wie das
übernehmen, was in der populären Ravelschen Orchesterfassung die
Streicher tun?
Die allein startende 1.Trompete musste im
vollen Bürgerhaus von sich selbst und den anderen Instrumenten
den immensen Druck nehmen. Danach war die Bahn frei, mit allen
Orchesterkräften diese schwierige Aufgabe zu bewältigen.
Nach den Promenadenbildern tanzte das
Ballett der Küchlein in ihren Einerschalen“ federleicht und
frohgemut virtuos auf und ab und hin und her – und längst war
klar geworden, dass das Holz bei dieser Bearbeitung ganz viel
Verantwortung trug und dieser voll und ganz gerecht wurde, allen
voran Fagotte, Oboen und 1. Flöten.
Das gesprochene Wort war bei dieser
Darbietung von entscheidender Bedeutung. Heinz Karnbach schien
sich am Abend seines 30. Moderatoren-Jubiläums bei den
Dudenhöfern selbst zu übertreffen. Er war mit verbaler
Introduktion und deklamiertem Intermezzo in der Mitte des Werks
künstlerisch essenzieller Teil des Ganzen. Danach war kein
Halten mehr: „Samuel Goldberg und Schmuyle“, der regelrecht
groovende „Marktplatz von Limoges“, die diabolisch wummernden
„Katakomben“, „Die Hütte der Baba Jaga“ und das die Mauern von
Jericho zerfetzende „Große Tor von Kiew“ – ein Hammer nach den
anderen, mal Gänsehaut-, mal Bauch- und Geballte-Faust-Musik.
Die zeternde kleine Trompete vorm Finale war, so Karnbach eine
„Paradenummer“ – und auch so gespielt. Wieder mal gewagt, nichts
dem Zufall überlassen und Bravo-Rufe provozierend gewonnen.
Minutenlanger Applaus war der Lohn.
Nach der Pause Labsal pur: Die Zweisamkeit
Horn/Harfe ließ Saint-Saens „Schwan“ fast lautlos dahingleiten.
Thomas Sonnen blies in sich versunken und seine Ex-Kollegin beim
Frankfurter Radiosinfonieorchester, die Harfenistin Rita
Schäfer, ornamentierte seine Melodielinien behutsam auf ihrem
wertvollen Instrument.
Anschließend etwas zum Entdecken. Eine orientalische Fantasie,
der Ketelbèysche „Chinesische Tempelgarten“: tadellos vom
ganzen Tutti. Das konnte bei den „Glorreichen Sieben“ sämtliche
Register ziehen, besonders die brassigen und percussiven. Bei
aller Monumentalität: Die Dudenhöfer fusionieren immer wieder
scheinbar Unvereinbares, sich und Harfe etwa, oder Klavier,
Kontrabass.
Einen weiteren Höhepunkt setzte das Orchester wieder mit der
bereits bekannten Sopranistin Carmen Lang aus Dudenhofen, die
mit ihrem lieblichen, natürlichen Timbre von Mal zu Mal
soundkompatibler wird. In „Summertime“ erreichte sie den
Gipfelton scheinbar mühelos, hielt ihn und ließ ihn kontrolliert
hinab glissandieren. Bei ihrer Zugabe begann sie a cappella –
die instrumentale Begleitung schlich sich peu a peu dazu. Das
Medley „Tonfilm-Erinnerungen“ hatte sich Heinz Karnbach zu
seinem Jubiläum gewünscht. Im Anschluss an die stehende Ovation
gab es noch eine Orchester-Zugabe.
Orchesterkonzert mit Knaller
Am Sonntag, den
23. Nov. 2008 um 17:00 beginnt das Orchesterkonzert des
Musikverein Dudenhofen im heimischen Bürgerhaus unter der
Leitung des Dirigenten Rainer Fenchel.
Den ersten Teil in
diesem Jahr nimmt der musikalische Zyklus „Bilder einer
Ausstellung“ des russischen Komponisten Modest Mussorgsky ein.
Dieses Werk, in der Orchestrierung von M.H. Hindsley, wird in
der hiesigen Region wohl seine Uraufführung erfahren. In den 10
Bildern, die Mussorgsky anlässlich einer Ausstellung seines
Freundes und Malers Hartmann komponiert hat sind alle Facetten
anspruchsvoller Musik vereint. Eine Herausforderung an Musiker
und Dirigent.
Kammermusikalisch
beginnt der zweite Teil, hochkarätig, solistisch besetzt mit
Harfe und Horn, mit einem Stück von Saint – Saëns, aus „Der
Karneval der Tiere“, in dem eher die besinnlichen Klänge
dominieren. Dann führt das Orchester die Konzertbesucher mit
einer Komposition des englischen Komponisten A. Ketèlbey, „In
einen chinesischen Tempelgarten“, in der sich die
geheimnisvollen, fernöstlichen, Klangmotive wunderbar mischen.
Danach unternehmen
die Musikerinnen und Musiker um Rainer Fenchel einen riesigen
Sprung auf den amerikanischen Kontinent, und malen nun
musikalische Bilder im Western-Stil zum Film „Die glorreichen
Sieben“. In der ruhigen, leicht melancholischen Komposition „Summertime“
von G. Gershwin verweilen sie dann noch einen Augenblick in den
Südstaaten, zusammen mit der Sopranistin Carmen Lang, die diesem
weltberühmten Song an diesem Konzertabend eine Stimme gibt. Zum
Konzert-Ende hin wird es dann noch einmal beschwingt und
ausgelassen fröhlich mit „Tonfilm-Erinnerungen“, beliebte
Filmmelodien um den unvergesslichen Heinz Rühmann & Freunde, die
sich Heinz Karnbach zu seinem diesjährigen 30-jährigen Jubiläum
als Konzert-Moderator des Musikvereins Dudenhofen besonders
gewünscht hat.
Karten gibt es bei Schreibwaren-Schrod/Dudenhofen, in der
Bücherstube Jügesheim, bei Sport-Manus/Nieder-Roden, bei allen
aktiven Musikerinnen und Musikern, sowie beim 1. Vorsitzenden
Harald Deichmann, Tel. 06106-285873.
Das Programm:
1. Teil |
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Bilder einer Ausstellung M. Mussorgsky |
Arr.: M. H. Hindsley |
- Promenade –
Gnomus
-
Promenade - Das alte Schloß
- Promenade – Tuilerien
- Bydlo
- Promenade - Ballett der Küchlein in ihren Eierschalen
- Samuel Goldenberg und Schmuyle
- Der Marktplatz von Limoges
- Die Katakomben
- Die Hütte der Baba Jaga
- Das große Tor von Kiew |
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2. Teil |
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Der Schwan, aus „Der
Karneval der Tiere“ |
C. Saint Saens
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In einem chinesischen
Tempelgarten |
A.Ketelbey
Arr.: K. Veenedaal |
Die glorreichen Sieben |
E. Bernstein
Arr.: M. Peeters |
„Summertime“, aus „Porgy
and Bess“ |
G. Gershwin
R. Niese |
Tonfilm- Erinnerungen |
Arr.: H. J. Rhinow |
Einführung
zum Konzert am 23. November
Einführung
in "Bilder einer Ausstellung"
Das gab es bisher noch nie! Der Musikverein
richtet eine Zusatzveranstaltung für das kommende Jahreskonzert
am 23. November aus. Aber warum das Ganze?
Nun, wir freuen uns Ihnen "Bilder einer
Ausstellung" von
Modest Petrowitsch Mussorgsky
darbieten zu dürfen. Und damit sie genau unterrichtet sind was
wir, besser eigentlich was Mussorgsky, mit seiner musikalischen
Beschreibung der Bilder in dieser Ausstellung erzählen will,
möchten wir ihnen dies in einer einstündigen Veranstaltung näher
bringen.
Hier schon mal einige Informationen zu unserem Komponisten
und seinem Meisterwerk:
Modest
Petrowitsch Mussorgsky 1839; † 1881war ein russischer Komponist.
Er wurde hauptsächlich durch seine Opern und Musikstücke sowie
den Klavierzyklus Bilder einer Ausstellung bekannt und
gilt als einer der eigenständigsten russischen Komponisten des
19. Jahrhunderts.
Mussorgsky kann in keine bestehende Gruppe von Musikern
eingeordnet werden, sei es nach dem Charakter seiner
Kompositionen oder nach seinen musikalischen Ansichten.
Mussorgsky hatte
den Maler Hartmann um 1870 kennengelernt. Hartmann hatte
in Petersburg studiert und trat zuerst mit Buchillustrationen
hervor. Danach arbeitete er als Architekt und schuf unter
anderem das 1862 in Nowgorod eingeweihte Denkmal zur
Tausendjahrfeier Rußlands. Im Jahre 1864 ging er für vier Jahre
ins Ausland. In dieser Zeit entstanden die meisten seiner
Aquarelle und Genreskizzen. Beim letzten Zusammensein mit
Mussorgsky erlitt Hartmann einen Schwächeanfall, während sich
beide über einen neuen russischen Stil im Bauwesen unterhielten.
Wenig später starb Hartmann.
Eine Hartmann-Ausstellung
regte Mussorgsky an, dem verstorbenen Freund auch ein
musikalisches Denkmal zu setzen. In einem enormen
Schaffensrausch komponierte er seine Klaviersuite "Bilder einer
Ausstellung„ innerhalb von 10 (!) Wochen. In seiner Suite
gestaltet Mussorgsky musikalisch zehn Bilder Hartmanns,
gegliedert durch die viermal wiederkehrende "Promenade", die den
Betrachter beim Gang durch die Ausstellung zeigt.
Mehr wollen wir
aber an dieser Stelle nicht verraten. Deshalb würden wir uns
freuen, sie am
2. November von 18:00 - 19:00 Uhr im
Bürgerhaus in Rodgau-Dudenhofen
zu unserer
kostenfreien Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Hier werden
wir ihnen die "Bilder einer Ausstellung" von Modest Mussorgsky
näher bringen und sie auf das Jahreskonzert einstimmen.
Wir freuen uns
auf ihren Besuch.
Ausbildungsinitiative in
der Freiherr-vom-Stein-Schule Wie in den
vergangenen Jahren beteiligte sich der Musikverein auch in
diesem Jahr am Schulfest der Freiherr-vom-Stein-Schule in
Dudenhofen. Am 28. September zeigte der Nachwuchs des
Musikvereins sein Können und motivierte die Schulkinder
bei Wissenspielen und natürlich beim Ausprobieren der
Instrumente mitzumachen, was großen Anklang fand. Mehr
hierzu finden Sie über den Link zur
Ausbildungsinitiative. |
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Schönes
Vereinsgrillen
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Am Sonntag den 21. September fand wieder
das vom Musikverein jedes Jahr an der Gänsbrüh in
Dudenhofen veranstaltete Grillen für unsere großen und
kleinen Mitglieder statt. Diesmal organisiert vom Team um
Daniela Kratz (Bild unten) war natürlich für alles
gesorgt. Neben Essen und Trinken hatten sie auch für gutes
Wetter gesorgt, was sich auch auf die Stimmung
niederschlug, wie die Bilder zeigen. |
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Sonnige
Hochzeit
Wieder ist ein aktives Mitglied unter der Haube.
Torsten Eckert und Nicole Rogalski gaben sich am 4 Juli den Bund
für´s Leben. Im schönen Dudenhöfer Standesamt und später
auf dem Gelände des Geflügelzuchtvereins feierten sie mit
Freunden und Verwandte. Natürlich bekamen sie auch ein Ständchen
des Musikvereins.
Grosser Umzug zur 900 Jahr-Feier von Hainhausen
Hier sehen Sie einige Bilder des
Festumzuges mit dem Akteuren des Musikverein
Dudenhofen...
...sowie einige Darstellungen
weiterer Akteure.
Gemeinsames
Waldfest ein Erfolg
Trotz widrigem Wetter konnten die
Veranstalter des dieses Jahr zum ersten Mal
gemeinsam ausgetragenen Waldfestes zufrieden
sein, denn viele Papas und deren Angehörige und
Freunde fanden den Weg zur Gänsbrüh´.
Letztentlich hatte das Wetter überwiegend
Einsicht für den Musikverein und den TSV
Dudenhofen. Die beiden Blasorchester wechselten
sich ab und neben den üblichen Verpflegungen gab
es eine riesiege Auswahl an Kuchen und die
kleineren Gäste konnten sich schminken lassen.
Riesen
Andrang beim Tag der offenen Tür
Über mangelnden Besuch am 20.
April im Blumenhaus Fischer konnte sich
wahrhaftig niemand beschweren. So hatte die
Familie Fischer mit ihrer traditionelle
Veranstaltung auch für einige Unterhaltung neben
dem pflanzlichen Umfeld gesorgt.
Ab 11 Uhr spielte traditionell
der Musikverein auf. Das Programm war durchaus
nicht nur von der üblichen Waldfestmusik
geprägt, sondern hatte auch einige musikalische
Schmankerl im Programm.
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Für das
musikalische Rahmenprogramm sorgte der
Musikverein und für das leibliche Wohl
stand wie in jedem Jahr die freiwillige
Feuerwehr ihren Mann. |
Ein Highlight-Thema war wie
schon im letzten Jahr "Australien".
Hier konnte man sich über Land, Leben, Wein und
Kultur informieren. Natürlich fehlten auch die
australischen Souvenirs nicht und ganz klar
ebenso wenig die entsprechende musikalische
Untermalung auf dem Didgeridoo.
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Zudem
konnten Kinder ihre Handfertigkeiten beim
pflanzen von "fleißigen
Liesschen" erproben. Auch gab es
einen Geschichtenerzähler im
Märchenwald und einiges zum entdecken
sowie ein Foto mit einem
Riesen-Koalabär. |
Toller Nachwuchs beim Familienabend
Mit tollen Darbietungen aus der
Jugendabteilung, Ehrungen und wie immer einer
Tombola mit interessanten Preisen hat der
Musikverein am 12. April seinen diesjährigen
Familienabend gefeiert. Viele Nachwuchskräfte
haben die Chance genutzt sich vor heimischen
Publikum, zum Teil zum ersten Mal, zu
präsentieren. "Uns ist das gesellige
Beisammensein an diesem Abend besonders
wichtig", resümierte Harald Deichmann.
Den Anfang machten die
Flötenkinder mit ihrer Lehrerin Stephanie Dietz.
Sie trugen "Frühlingsdüfte" (L. v.
Beethoven), Das Jahr vergeht (R. Voss) und
Herkulestanz-Susato (R. Voss) vor. Dabei waren
Elora Gertler (8 J.), Sophie Anderson (8 J.),
Emily Lehr (8 J.), Sophie Frank (7 J.), Laura
Halstenberg (8 J.), Nicol Sommer (9 J.) und
Patricia Fenchel (8 J.), alle im Bild links
unten.
Als zweites zeigte Catalina
Heubeck was sie bereits bei ihrer Lehrerin Melody
Schäck gelernt hatte (Bild oben rechts). Und
für erst vier Stunden !! war das schon ´ne
ganze Menge.
Julia Bamesreiter und Lukas Frank
(beide 10 J.) zeigten auf dem Saxophon ihr
Können welches sie innerhalb eines halben Jahres
sich angeeignet haben. Ersatzlehrer war Roberto
Süß der für den verhinderten Alex Gärtner
kurzfristig einsprang (Bild unten links).
Den vierten Part an diesem
Abend übernahmen die Klarinetten. Zwei Stücke
von Josef Bönisch (Aufzug und Tanz, Marsch)
spielten Fabienne Unkelbach (13 J.), Susanne
Halstenberg (12 J.), Flora Käsweber (14 J.) und
die erst seit 4 Wochen spielende Annika Meyer (11
J.) im Bild oben rechts.
Danach ging es mit "Kleine
Werke großer Meister" weiter. Dabei waren 3
Klarinetten (Flora Käsweber, Fabienne Unkelbach,
Roberto Süß), 2 Querflöten (Melody Schäck,
Annika Lehr), 2 Oboen (Thorsten Nowak, Laura
Thörner) und ein Fagott (Mareike Trageser),
Bilder unten.
Einige außergewöhnliche
Beiträge lieferten die beiden
Schlagwerk-Schüler von Heinz Walter, Louis
Seibel mit "Duett No 1" und Steffen
Reising (rechts unten) mit "Double
Harness".
Last but not least hatte
das Saxophon noch einmal einen großen Auftritt.
Zuerst stellte Alexander Ott (15 J.) als Solist
sein Können unter Beweis bevor er sich in ein
Ensemble einreihte, die ein Medley vpn Captain
Cook und seinen singenden Saxophonen ("Eine
Reise ins Glück") zum Besten gab. An den
Saxophonen spielten Sandra Wolf (19 J.),
Alexander Ott, Jonas Pentz (18 J.) und Roberto
Süß. Das Keyboard bediente Stephan Hautschek,
Gitarre Stephanie Dietz und Louis Seibel am
Schlagzeug mit Unterstützung von Heinz Walter
(unten).
Souverän durch das Programm
führte wie immer Rolf Adam und Barbara Deichmann
bedankte sich als Verantwortliche für die
Jugendabteilung bei den Gästen und warb für den
Ausbau der Jugendarbeit.
Zwischendrin wurden
natürlich die Ehrengäste nicht vergessen. Für
ihre 30 jährige passive Mitgliedschaft wurden
Anneliese Feil und Heinz Funk (unten links)
geehrt, Gerhard Kratz für 20 Jahre passive
Mitgliedschaft. Die Ehrungen wurden vom
Vorsitzenden Harald Deichmann persönlich
übernommen.
Für ihre aktive
Mitgliedschaften von 30 Jahren wurden Lutz Frank
und Ralf Hessenthaler (unten links) geehrt, für
jeweils 25 Jahre Thorsten Nowak und Axel Frank
(unten rechts) sowie Leonore Nowak (ganz unten
links) und Heiko Klein (ganz unten rechts).
Die letzte Ehrung an diesem
Abend erhielt Jens Renda für 20 Jahre aktive
Mitgliedschaft (unten links). Guter Besuch im
Bürgerhaus Dudenhofen.
Hier noch einmal alle
geehrten Mitglieder vereint.
Die Tombola hatte sichtlich guten
Zuspruch gefunden.
Die Hauptgewinner in der
Übersicht: "Schinkenschätzen" Stephan
Hautschek (unten links), 3. Preis Klaus Pentz
(unten rechts), 2. Preis Lukas Frank (ganz unten
links) und den 1. Preis gewann Ruan Sonnen.
Herzlichen Glückwunsch!
Natürlich durfte auch
getanzt werden was der Sonnen- und
Fenchel-Nachwuchs auch durchführte.
Symphonische Musik in traumhafter
Blütenlandschaft
Mit "Noch mehr Frühling ist
kaum vorstellbar - Kamelienkonzerte des
Musikvereins Dudenhofen im Gewächshaus der
Gärtnerei Fischer waren ein Ereignis für alle
Sinne" titelte die Offenbach Post und dem
ist auch nichts mehr hinzuzufügen.
Was einmal als Versuch begonnen
hatte, ist zu einer weiteren Haupt-Sache beim
Musikverein Dudenhofen geworden und zum festen
Bestandteil des Kulturlebens über Rodgaus
Grenzen hinaus. Die Synergien der Macher -
Musikverein, die Gärtnerei Fischer und
Kamelien-Fachfrau und Künstlerin Heide Jakob -
haben sich weiter in- und miteinander verbandelt
hin zu einem autarken Event für alle Sinne. Man
sitzt im gläsernen Gewächshaus - fast schöner
als im Freien, aber bestimmt mit mehr
kultivierten Pflanzen und Blumen um sich herum
und lässt sich bei Livemusik vom Sonnenlichttag
hinüber zur illuminierten Nacht geleiten.
Man kann auf
Leinwänden Kamelien und andere Blumen auf sich
wirken lassen, die lebenden Vorbilder beriechen
und betasten und dabei mit der Malerin ins
Gespräch kommen. Dazu kommt beim Filetstück des
Ereignisses, der Musik, ein Ansager, der
Moderator, Entertainer und Zeremonienmeister in
einem ist: Heinz Karnbach. Er bringt locker,
ebenso spielerisch professionell wie sympathisch
alle Beteiligten samt Publikum netzwerkartig
miteinander in Beziehung. Einmal mehr am
Wochenende, als er etwa im Vorfeld einer
Highlight-Interpretation, den herzerfrischend
dargebotenen "Tonfilm-Erinnerungen",
kurze Klangdarstellungen daraus gar vorsang und
imitierte.
Ein Highlight vor der
Halbzeit war die anschaulich hin und her wogende
Erickson'sche Ebbe-/Flut-Komposition "The
Tide Rises, The Tide Falls".
Wohltemperierter und schöner, als die
Dudenhöfer Tiefblechner es hier fertig brachten,
kann man Posaunen, Tuben und Hörner kaum
knurrend schnurren lassen. Die Hörner konnten
ohnehin nahezu in Bestbesetzung brillieren.
Einen echten Lauf hatten
auch wieder die Flöten, den deren Frontfrauen
Eleonore Nowak, Ivonne Subtil und Sonja Renda mit
ihrem "Tanz der Rohrflöten" aus
Tschaikowskys "Nussknacker" solistisch
krönten.
Hauptsolist aber war
mit Alexander Arutjunjans wohl bekanntestem
Stück der neue Trompetenstar bei den
Dudenhöfern, Matthias Müller. Er schafft es -
so auch bei Arutjunjan, der in seinem
"Konzert für Trompete und Orchester"
mitunter enorme, rasend schnell hintereinander
auszuführende Tonsprünge fordert - charmant
über Nickeligkeiten drüber zu
"improvisieren", dass sie nur der
bemerkt, der das Gehörte genau kennt. Ganz sein
gefühlvolles, introvertiertes Potenzial spielte
Müller beim schallgedämpften Part des Stücks
des Armeniers aus. Auch und gerade das
mobilisierte die "Bravo"-Rufer im
Auditorium.
Zwei kleine Besetzungen des Orchesters
drückten dessen Vielseitigkeit aus, mit
gänsehauttreibend umgesetzten
Renaissance-Tänzen auf der Early Music-Seite
und, auf einem ganz anderen Blatt, mit juchzend
Schunkeligem aus der krachledernen
Musikantenstadl-Ecke. Beides brachte in Sachen
"Bravos" prächtig Quote. Und so
schritten die Dudenhöfer nach Julius Fuciks
"Florentiner Marsch" zackig zur Zugabe.
Eindrücke aus der
Vorbereitung. Warten auf den Beginn des Konzerts.
Eindrüche aus der
Generalprobe am Nachmittag. Konzentration und
Vorbereitung.
Die Ruhe vor dem Sturm.
Danke für Ihr Kommen und
auf Wiedersehen im nächsten Jahr!
Erfolgreiche
Ausbildungsinitiative
Das
Engagement der Musikverein-Ausbilder
trägt Früchte. Die Anzahl der
Schülerinnen und Schüler die sich durch
kompetente Lehrer des Vereins ausbilden
lassen wächst stetig. Dies wurde jetzt
auch in einem Artikel in verschiedenen
regionalen Zeitungen dargestellt. Hier
exemplarisch der Bericht aus dem
Bürgerblatt vom 12. März 2008.
Das Repertoire an zu lernenden
Musikinstrumenten ist vielfältig, so
bietet der Musikverein Dudenhofen neben
den klassischen Blasinstrumenten wie der
Blockflöte oder der Trompete, unter
anderem auch auch das Erlernen
exotischerer Klangkörper wie die Oboe
oder das Fagott bis hin zum Schlagwerk
an.
Wenn auch Sie oder Ihr Kind Interesse
an einer Ausbildung haben, wenden Sie
sich bitte an die Betreuerin der
Jugendausbildung Barbara Deichmann unter
Tel.-Nr. 06106/285873.
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Gut besuchte Mitgliederversammlung
Am Mittwoch den 27. Februar fand
im Bürgerhaus Dudenhofen die Jahreshaupt- bzw.
Mitgliederversammlung statt. Rund zehn Prozent
mehr Mitglieder als im vergangenen Jahr besuchten
die Veranstaltung.
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Der
Vorstand |
Der
Dirigent Rainer Fenchel |
Neben den üblichen
Tagesordnungspunkten sowie der Entlastung des
Vorstandes, wurden über eingebrachte Anträge
und das bevorstehende 100 jährige Jubiläum im
Jahr 2010 zum Teil kontrovers diskutiert.
Narrisch
Singstunn mit lauter Knaller
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Am 19.
Januar war es wieder soweit, Lachsalven
und Helau im Dudenhöfer Bürgerhaus bei
der traditionellen Narrisch Singstunn.
Die etwas andere, neu unter dem Motto
"die URIGE", Fassenacht-Sitzung
erschien dieses Jahr in neuem Glanz, aber
mit der gewohnt alten Power. Mit Farb-
und Pinselstrich hatte Irene Resch das
neue Layout für die Eintrittskarten, wie
auch das Bühnenbild und die Orden
gestaltet.
Was die singenden Närrinnen und
Narrhallesen aus Frauen- und Männerchor
sowie dem Musikverein auf die Beine
gestellt hatten, war aller Ehren wert.
"Lachen ist das Motto, ob mit
Käsfüß oder Mundgeruch", so
begrüßte Moderator Karl-Heinz Kühnle
als Clown die Narrenschar bei der 24.
Narrisch Sinstunn im vollbesetzten
Bürgerhaus und das trotz vieler
Parallelveranstaltungen an diesem
Samstag-Abend.
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Gleich zu Beginn wurde es feurig.
35 Kannibalen-Kinder des Sängernachwuchses hatte
ihre Chorleiterin Theresia Uglik in den Kochtopf
gesteckt. Alle Tränen halfen da nichts, sie hat
nun mal am meisten auf den Rippen. "Sie sind
von Kopf bis Fuß auf Doping eingestellt".
Die Laternche-Sänger unter der Leitung von
Winfried Siegler nahmen wie gewohnt solide und
pointenreich Ereignisse des Jahres 2007 aufdie
Schippe. Ob die Tor de France, die Klimadebatte
oder kleine Wutzen, die im Ort um ihr Leben
rannten: Laternche-Sänger sind das Salz in der
Suppe.
Zwischen den großen
Programmpunkten wirbelten "Chapeau
Claque" und die Gruppe
"Step-touch" vom TSV Dudenhofen durchs
Bürgerhaus. Auch "Seligenstadt Helau"
war zu hören nach dem Auftritt des
Heimatbundballetts Seligenstadt.
Ob Zeitungsfritze Harry
Schlämmer aus Grevenbroich (Harald Deichmann),
die Schulkelrunde mit Rudolf Vogl sowie
Karl-Heinz Kühnle, oder Ralf Knöpp als
Bräutigam: der Musikverein (Leitung Matthias
Müller) hatte immer den passenden Tsuch zur
richtigen Zeit.
Der Saal tobte bei Lutz Mumann,
der noch jede Zeche geprellt hat. Kulinarisch
ging es auch bei "Dinner for
Durrehouwe" zu. Die Heusenstammer
"Disharmonie" war zu Gast und lies die
ein oder andere Lachträne fliessen. Stars wie
Margot und Marianne Hellwig, DJ Ötzi, die
Wildecker Herzbuben und andere Schlagerstars
zauberten die Dudenhöfer auf die Bühne.
"LosFetzos" mit ihrer Playback-Nummer
machten es möglich und brachten den Saal zum
Kochen.
Hessische Sprache - schwere
Sprache: da wird aus einem Gardetanz schnell ein
Gartentanz. Aber die Gartenzwerge sind flexibel
und zauberten ihr Männerballett auf die Bretter
(Leitung Heike Nenner-Paul). Da bleibt schon mal
ein Stöckelschuh im runden Leder stecken.
Welttitelkämpfe im Frauenfußball. So wie die
Damen über die Bühne wirbelten, hielt letztlich
der Frauenchor den Pokal verdient in die Höhe.
Nicht zuletzt durch die närrisch-engagierte
Moderation von Irene Resch brodelte der
Hexenkessel Bürgehaus. Bei soviel
Waschbrettbauch und strammen Waden kann im
kommenden Juni wieder ein Fußball-Sommermärchen
starten.
Nach gut fünf Stunden Programm,
natürlich mit einer Pause, versbschiedeten sich
die Akteure und tosendem Beifall. Weiter ging es
dann in der Bar im Foyer mit Live-Musik bis in
die Morgenstunden.
Mit
Pauken und Trompeten...
...eröffnet der Musikverein
Dudenhofen auch dieses Jahr wieder die Narrisch
Singstunn am 19.Januar, um 19:31 Uhr im hiesigen
Bürgerhaus. Bereits ab 18:31 Uhr werden die
Besucher mit Musik im Foyer empfangen.
Für diese
Fastnachtssitzung der "besonderen
Art", die gemeinsam mit dem Frauen-
und Männerchor durchgeführt wird,
gestaltet das Orchester nicht nur den
musikalischen Rahmen, sondern bereichert
sie auch mit Büttenvorträgen und
gemeinsamen Showeinlagen, und verleiht
ihr somit ihren ganz eigenen, ja urigen,
Charme. Wer also eine besondere,
karnevalistische Hausmannskost erleben
möchte, darf sich diese Veranstaltung
keinesfalls entgehen lassen. Die
Organisatoren der drei Traditionsvereine
aus Dudenhofen freuen sich schon jetzt
auf ihr närrisches Publikum. |
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Karten gibt es im Vorverkauf bei
allen Musikerinnen und Musikern und dem
Vorsitzenden Harald Deichmann (Telefon 285873).
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