Weihnachtsfeier
für den Nachwuchs
Ensemble – Konzert zu Gunsten der Jugendausbildung Frei nach dem Motto "Schuster bleib nicht bei deinen Leisten", sondern teste immer wieder deine Grenzen aus - um auch darüber hinaus zu gehen, um neue Felder zu beschreiten - bot der Musikverein seinen Zuhörern einen Einblick in andere musikalische Felder. Endlich bekam man auch wieder einmal Rainer Fenchel als Instrumentalisten zu hören. Um ihn herum spielten seine Musiker klein- und kammermusikdimensionierte Prachtgewölbe-Werke von Meistern wie Händel, Bach, Gabrieli oder Manfredini. Die Dudenhöfer gaben hiermit Einblicke bis in die hintersten klanglichen Winkel ihres Ensembles. Das Holz unterstützt von Hörnern spielte am Samstag die wichtigere Rolle. Diese Besetzungen, ein Quintett und ein Nonett, gingen gezielt kammermusikalisch vor. So waren die Höhepunkte des Konzerts, echte interpretatorische Hochkaräter, Ferenc Farcas "Altungarische Tänze des 17. Jahrhunderts" und die Donizetti-Sinfonie für Bläser in g-Moll. Daran anschließen konnte das Blech mit einer Telemann-Suite, in der es sich wieder auf dem Weg zu seinem Hauptfach, nämlich in einer größeren Besetzung, befand. Bleibt noch eine Bläserin aus der Holzabteilung hervorzuheben, die Flötistin Sonja Thomas, die als überzeugende Organistin auftrat. Der Entritt für diese Veranstaltung war frei, es konnte aber für die
Jugendarbeit gespendet werden. Programm: 1.
Susato Suite
Tylman Susato
La Mourisque – Basse Danse
Bergeret - Pavane Battaille
4 Trompeten, Horn, 4 Posaunen, Tuba 2.
Canzon a 4
Giovanni Gabrieli
Quartett für 2 Trompeten und 2 Posaunen 3. “Denn die Herrlichkeit Gottes des Herrn” Georg Friedrich Händel Chorsatz aus dem Oratorium „ Der Messias“ 2 Trompeten, 2 Posaunen, Orgel 4.
Concertino in B – Dur
Francesco Manfredini
Allegro – Largo – Allegro
2 Trompeten und Orgel 5. Wachet auf, ruft uns die Stimme Trad. Christmas Serenade 3 Euphonium und F - Tuba 6. Altungarische Tänze des 17. Jahrhunderts Ferenc Farkas 1. Intrada -
Allegro Moderato 7. Air und Sarabande Johann Sebastian Bach 3 Trompeten, 2 Euphonium, Tuba 8. Maria durch ein Dornwald ging Trad.
3
Trompeten, Posaune, 2 Euphonium, Tuba 9. Sinfonie für Bläser in g-moll Gaetano Donizetti
Andante – Allegro 10. Telemann Suite Georg Philipp Telemann Ouvertüre -
Menuett - Grave - Presto 11. Macht hoch die Tür A l l e
Jahreskonzert zum 95-jährigen Vereinsjubiläum So schrieb die Offenbach Post am 22. November
2005 in Ihrer Dienstagsausgabe: In Programm und Ausführungen isst der Musikverein immer für eine Überraschung gut. So verfuhren sie auch zum Jubiläum und werden in den nächsten Nicht-Jubiläums-Jahren wieder fast beiläufig, aber entscheidend aufs Gaspedal drücken. Das Orchester unter der Leitung von Rainer Fenchel schafft es scheinbar spielend immer wieder, "einmalig" und "einzigartig" zu sein. Das meint Rodgauer Uraufführungen, Interpretationen von Originalkompositionen und die mustergültige Realisation schwieriger Stücke, die in der Region von keinem Ensemble gemeistert werden. Wer derlei im Jubiläumskonzert erwartet hatte, wurde nicht bedient, sondern eben überrascht von einer etwas anderen feierlichen Gangart. Am Sonntag war schönes, gekonntes Schwelgen in Erinnerungen angesagt, mit Baglay´schem "National Emblem"-Marschigen, mit Jacob de Haans Western-Breitbandsound, mit Weltall-Tunes à la John Williams und mit Abba-Hits. Selbst die Umsetzung eines in erhabene Töne gesetzten Zuges aus einer Wagner-Oper ("Elsa´s Procession zur Kathedrale" aus "Lohengrin") scheint für die Dudenhöfer nichts wirklich Besonderes. Sie ließen ihn entsprechend anschwellen, erhebend. Auch "Carmen" konzertant scheint kein Problem für das Orchester, das in der Vergangenheit immer mal wieder Teile aus der Oper mit seinem Zungenschlag zitierte. Dennoch war das Suiten-Gebinde daraus zu Beginn des Konzerts das im doppelten Wortsinn Herausragende. Das neunteilige Georges-Bizet-"Best Of..." von Tohru Takahashi wurde in Kooperation und Interaktion mit dem Moderator Heinz Karnbach, der sich einmal mehr in Bestform befand, vorgetragen. "Schließlich sind die Dudenhöfer das sinfonische Blasorchester schlechthin in der Region. Sie werden es in den kommenden Jahren wieder unter Beweis stellen. Dass sie es bei aller Kultiviertheit auch gerne mal ordentlich krachen und rumpeln lassen, zeigten sie bei den Zugaben, als sie aus dem "Tiger Rag" zweimal hintereinander einen hinreißenden "Tuba Rag" machten, mit den Gebrüdern Thomas und Christian Sonnen in den bratzenden Hauptrollen." Konzertprogramm 2005
Start der Ausbildungsinitiative mit leuchtenden Kinderaugen Das Interesse war groß, die Stimmung toll. Im Rahmen des Herbstfestes der Freiherr-vom-Stein-Schule in Dudenhofen startete der Musikverein am Samstag den 8. Oktober seine Ausbildungsinitiative. Der Focus lag darin, Kindern Blas- und Schlaginstrumente näher zu bringen. Dies sollte nicht nur in Form von Erklärungen und Besichtigungen stattfinden, vielmehr durften alle Kinder die Instrumente gleich vor Ort ausprobieren. Ab 14 Uhr konnten die Instrumente angefasst und ausprobiert werden. Neben den dazugehörigen Erklärungen rund um das Instrument, bekam jedes Kind einen Laufzettel mit allen Instrumenten die es ausprobieren konnte. War der Zettel voll, bekam man am Ende des Festes ein Geschenk des Musikvereins. Gegen 16 Uhr spielte dann der Musikverein selbst auf und Dirigent Rainer Fenchel erklärte anhand der Stücke welche wichtige Instrumente darin vorkamen. Zudem fragte er die Kinder hin und wieder nach dem Erlernten ab, was den ein oder anderen Lacher hervor brachte. Danach konnten die Kinder wieder weiter ausprobieren. Als letzten Höhepunkt bot der Musikverein mit seiner hauseigenen Blues Brothers Band noch ein wenig Einblick wie Blasinstrumente auch in anderen Musikrichtungen eingesetzt werden können was diesmal auch eher die Eltern mitswingen lies. Haben Sie bzw. Ihr Kind Interesse gefunden? Dann wenden Sie sich an unseren Dirigenten Rainer Fenchel oder den ersten Vorsitzenden Harald Deichmann. Die Kontaktdaten erhalten Sie unter "Kontakte" . Musikverein
feierte sein drittes Oktoberfest
Neben der Musik, auch aus den eigenen Reihen, sorgte der Musikverein natürlich auch zünftig für das leibliche Wohl. Zwar gab es das Oktoberfestbier nicht aus Maßkrügen, dafür war der Gerstensaft um einiges günstiger als in München. Zudem gab es wieder das von Richard Subtil selbstgebackene Backes-Brot. Auch die selbstgemachten Semmelknödel wurden wieder in Akkordzeit geformt. Etwa 35 Helferinnen und Helfer bewirteten am Sonntag die Gäste im beheizten Zelt an der evangelischen Kirche. Dafür noch einmal herzlichen Dank!
RBO Leipzig feierte mit dem MVD den 95. Geburtstag Am 19. Juni war der blumengeschmückte Saal des Bürgerhaus Dudenhofen beinahe bis auf den letzten Platz besetzt. Diejenigen, die nicht gekommen waren, verpassten ein wundervolles Programm. Zuvor hatte der Musikverein in kleinen Gruppen, als Holzbläser-Quintett oder Flöten-Quartett seine Gäste bei einem Sektempfang vor dem Bürgerhaus auf das Konzert des Rundfunkblasorchesters (RBO) Leipzig eingestimmt. "Wendezeiten", lautete die
Überschrift des festlichen Galakonzerts mit dem RBO Leipzig.
Die 40 Musiker unter der Leitung des Holländers Jan Cober
spielten Musik von Bach und Stölzel bis Wagner und
Schostakowitsch. Auch zarte Instrumente wie die Harfe und die
Triangel hatten dort ihren Platz. Sopranistin Antje Perscholka
stand bei Stücken wie der "Sinfonie Nr. 4" von
Gustav Mahler nicht nur musikalisch im Vordergrund, sondern
bot auch einen Blickfang vor dem Orchester. Ob von der
Politprominenz oder anderen Konzertbesuchern hörte man
ausschließlich Lob für das perfekt abgestimmte Ensemble.
Manchen Gästen standen sogar Tränen der Begeisterung in den
Augen. Das Finale mit dem zweiten Akt der Oper "Aida" war ein Zusammenspiel zwischen Leipzig und Dudenhofen. 50 Musiker des Musikvereins spielten von den Seitenbühnen unter der Leitung von Rainer Fenchel. Da die Distanz der Instrumente zum Publikum unterschiedlich ist, war es eine große Herausforderung, die Aufführung von den drei Bühnen zu koordinieren. Alle Anwesenden waren sich nach dem Konzert einig. Zum 95 jährigen Jubiläum setzte der Musikverein Dudenhofen mit dem Rundfunkblasorchester Leipzig wieder einen kulturellen Meilenstein in Rodgau. Hier das Programm und das neue Infoblatt als
PDF-Datei:
Familienabend
der Superlative! Über
100 Mitglieder und Freunde kamen am vergangenen Samstag zum
Familienabend des Musikvereins Dudenhofen. Im vollbesetzten
Saal der „Krone“ in Dudenhofen wurden zahlreiche Ehrungen
verdienter aktiver und passiver Mitglieder vorgenommen. Geehrt
wurden: Anne Müller und Tina Panunzio (beide 10 Jahre aktiv),
Klaus Frank (20 Jahre aktiv), Christian Sonnen und Klaus
Fenchel (beide 25 Jahre aktiv), Friedrun Karnbach (25 Jahre
passiv), Hannelore Kratz (30 Jahre passiv) Rainer Fenchel (30
Jahre aktiv) und Rolf Adam (40 Jahre aktiv). Richard Subtil
wurde für 16 Jahre vorbildliche Vereinsführung als 1. und 2.
Vorsitzender ausgezeichnet. Eine ganz besondere Auszeichnung
erhielt auch Albert Resch für 50 Jahre aktives Musizieren.
Vorgenommen wurden die Ehrungen vom 1. Vorsitzenden Harald
Deichmann. Die
musikalischen Darbietungen der Nachwuchsmusikerinnen und –
musiker nahmen ebenfalls einen breiten Raum an diesem Abend
ein. Musikstücke unterschiedlicher Stilrichtungen und
Besetzungen wurden vorgetragen von: Lukas Frank (Blockflöte),
Lena Müller (Blockflöte, Querflöte), Giannina Walter
(Blockflöte), Tina Panunzio (Blockflöte), Lara Bernhardt
(Querflöte), Lia Käsweber (Querflöte), Luise Krause
(Klarinette), Flora Käsweber (Klarinette), Teresa Jäger
(Klarinette). Zum
Nachwuchs gesellten sich dann Fortgeschrittene und langjährige
Orchestermitglieder mit ihren Beträgen wie
Christian Wolf (Trompete), Marcel Klein (Trompete),
Pascal Koppe (Posaune), Markus Ludwig mit seinem
Saxofon-Quartett, Dennis Klein (Schlagzeug), Heinz Walter
(Vibrafon), Rainer Fenchel (Trompete), Sonja Thomas (Flöte),
Christian Sonnen (Tuba). Moderiert wurde der Programmablauf
von Rolf Adam. Eine Tombola mit vielen attraktiven Preisen rundete das Programm ab. Der diesjährige Familienabend des Musikvereins war die Auftaktveranstaltung im diesjährigen 95-jährigen Jubiläumsjahr. Hier einige Eindrücke:
Das
neue Infoblatt des Musikvereins ist da! Damit Sie diesen Überblick nicht immer nur über unsere Homepage abrufen müssen, stellen wir Ihnen die Möglichkeit zur Verfügung, das Infoblatt entweder herunter zu laden und auf Ihrem PC zu speichern oder Sie drucken sich die PDF-Dateien einfach aus. Somit haben Sie die wichtigsten Informationen Ihres Lieblingsvereins entweder immer Offline auf Ihren Computer oder sogar per Ausdruck im Portemonnaie. Was natürlich nicht heißen soll, dass Sie uns nicht mehr auf unserer Homepage besuchen sollen. Deshalb ist dies auch das Infoblatt No. 1 und weitere werden folgen. Aber wie soll ich das machen? So und nun viel Spaß mit unserem ersten Infoblatt No.1
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